Vorwürfe der Umweltminister von UEFA zurückgewiesen

publiziert: Dienstag, 17. Jun 2008 / 12:25 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 17. Jun 2008 / 12:55 Uhr

Nyon - Die Umweltminister der Schweiz, Österreichs, Liechtensteins und Deutschlands haben die UEFA scharf kritisiert. Die Minister werfen dem europäischen Fussballverband bei der EURO 2008 Versagen beim Klimaschutz vor. Die UEFA weist die Vorwürfe zurück.

Moritz Leuenberger forderte die UEFA auf, CO2-Emissionszertifikate zu kaufen.
Moritz Leuenberger forderte die UEFA auf, CO2-Emissionszertifikate zu kaufen.
1 Meldung im Zusammenhang
Das Nachhaltigkeitskonzept in den Stadien werde umgesetzt, hiess es in einer ersten Reaktion der UEFA. So gebe es in fünf der acht Stadien der Schweiz und Österreichs Mehrwegbecher. Nur ein Minimum an Generatoren werde eingesetzt, hielt UEFA-Sprecherin Pascale Vögeli fest.

Statt CO2-Emmissionszertifikate zu kaufen, wie Bundesrat Moritz Leuenberger gefordert hatte, setze die Organisation bei der Emmissionsverhinderung an.

Kombi-Tickets

Da der mit dem Anlass verbundene Verkehr den unbestritten grössten Umwelteinfluss habe, unterstütze der Fussballverband die Kombi-Tickets mit dem «namhaften Beitrag» von 8 Millionen Franken. Diese kombinierten Eintrittskarten und Billets berechtigen zur Benutzung des öffentlichen Verkehrs während 36 Stunden.

Die Massnahme zeige Wirkung, läge die Nutzung des öffentlichen Verkehrs im Fernverkehr doch bei 60 Prozent und beim Nahverkehr bei 80 Prozent, hiess es weiter.

Angesichts der engen Zusammenarbeit zwischen EURO-Organisatoren und öffentlichen Projektorganisationen seien die «EURO 2008 SA und die UEFA befremdet über die Vorwürfe».

(fest/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
In der Vergangenheit war es üblich, defekte Geräte zu reparieren, anstatt sie zu ersetzen.
In der Vergangenheit war es üblich, defekte Geräte ...
Publinews In einer Welt, in der die Wegwerfkultur immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es an der Zeit, ein Umdenken zu fordern. Reparieren statt wegwerfen - diese einfache Idee birgt nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch einen tieferen Wert für unsere Gesellschaft. Indem wir defekte Gegenstände wiederherstellen und wertschätzen, können wir nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und handwerkliches Können fördern. mehr lesen  
Forscher haben ein neues Konzept zur effizienteren Gewinnung von Wasserstoffenergie vorgestellt, bei dem Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten wird, ohne das gefährliche Risiko einer Vermischung der ... mehr lesen
Esteban Toledo, Doktorand an der Königlichen Technischen Hochschule (KTH), arbeitet mit dem Prototyp der entkoppelten Wasserspaltung.
Typisch Schweiz Der Bernina Express Natürlich gibt es schnellere Bahnverbindungen in den Süden, aber wohl ...
Edelsteine und Kristalle haben eine besondere Wirkung auf den Menschen.
Shopping Kristall und Edelstein Boutiquen: Einzigartige Geschenke und faszinierende Steinkraft Sie sind auf der Suche nach einem besonderen Geschenk für einen geliebten Menschen? In einer exklusiven Boutique für ...
Erstaunliche Pfingstrose.
Jürg Zentner gegen den Rest der Welt.
Jürg Zentner
Frauenrechtlerin Ada Wright in London, 1910: Alles könnte anders sein, aber nichts ändert sich.
Regula Stämpfli seziert jeden Mittwoch das politische und gesell- schaftliche Geschehen.
Regula Stämpfli
«Hier hätte ich noch eine Resistenz - gern geschehen!» Schematische Darstellung, wie ein Bakerium einen Plasmidring weiter gibt.
Patrik Etschmayers exklusive Kolumne mit bissiger Note.
Patrik Etschmayers
Obama in Hanoi mit der Präsidentin der Nationalversammlung, Nguyen Thi Kim Ngan auf einer Besichtigungstour: Willkommenes Gegengewicht zu China.
Peter Achten zu aktuellen Geschehnissen in China und Ostasien.
Peter Achten
Recep Tayyp Erdogan: Liefert Anstoss, Strafgesetzbücher zu entschlacken.
Skeptischer Blick auf organisierte und nicht organisierte Mythen.
Freidenker
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 2°C 16°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt bedeckt, wenig Regen
St. Gallen 0°C 13°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 3°C 13°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt bedeckt, wenig Regen
Luzern 3°C 15°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Genf 7°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt trüb und nass
Lugano 8°C 12°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten