Weltkonferenz zu Tabak fordert härtere Schritte gegen das Rauchen

publiziert: Samstag, 9. Aug 2003 / 00:02 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 9. Apr 2006 / 04:04 Uhr

Helsinki - Zum Abschluss der 12. Weltkonferenz zu Tabak und Gesundheit haben die Delegierten in Helsinki härtere Schritte zur Eindämmung des Rauchens verlangt.

Härtere Schritte gegen das Rauchen?
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Alle Regierungen sollten bis spätestens Januar 2005 die im Mai in Genf vereinbarte internationale Konvention gegen das Rauchen ratifizieren, hiess es in einer Erklärung. An der Konferenz, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO organisiert wurde, hatten 2000 Delegierte aus 115 Ländern, darunter aus der Schweiz, teilgenommen.

Die Schweizer Delegation wurde von der Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz, Verena El Fehri-Anderfuhren, geleitet. Sie sagte auf Anfrage, die Schweiz profitiere von den vorgestellten Anti-Tabak-Initiativen anderer Länder. In Helsinki stellte die Schweiz ihre nationale Rauchstopp-Kampagne vor.

Die in Genf vereinbarte Konvention sieht unter anderem vor, dass der Tabakkonsum, die Rauchbelästigung für Nichtraucher und die Tabakwerbung eingeschränkt werden. Nach ihrem In-Kraft-Treten soll es unter anderem auch die Angaben für Sorten wie mild oder light nicht mehr geben. Bisher ist die Ratifizierung erst in einem Drittel der Unterzeichnungsstaaten unter Dach und Fach.

In der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts sei nach derzeitigem Stand eine Verdoppelung der Zahl der Rauchertoten auf 10 Millionen pro Jahr zu befürchten, hiess es in der Abschlusserklärung der Konferenz weiter. Die Regierungen müssten auch ausreichende finanzielle Mittel zur Verwirklichung der Konvention gegen das Rauchen zur Verfügung stellen.

(bert/sda)

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