Angeklagte in Uhrenaffäre fechten Verurteilung an

publiziert: Dienstag, 16. Dez 2008 / 17:14 Uhr

Neuenburg - Mehrere Akteure in der Neuenburger Uhrenaffäre fechten ihre Verurteilung vor einem Kassationsgericht an. Darüber hinaus verlangen sie aufschiebende Wirkung für die Urteile. Einer der Rekurrenten ist der Uhrmacher Jean-Pierre Jaquet.

Die Angeklagten verlangen eine aufschiebende Wirkung für die Urteile.
Die Angeklagten verlangen eine aufschiebende Wirkung für die Urteile.
2 Meldungen im Zusammenhang
Das Wirtschaftsstrafgericht Neuenburg hatte die Hauptangeklagten am 3. November unter anderem des schweren Raubes und gewerbsmässiger Hehlerei schuldig gesprochen. Der am schwersten belastete Angeklagte, der in praktisch alle Anklagepunkte verwickelt war, erhielt eine Strafe von 9,5 Jahren.

Jaquet war zu 4,5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und noch im Gerichtssaal verhaftet worden. Bisher die Rekurse von Jaquet, vom Hauptangeklagten und wenigstens zwei weiteren Personen eingegangen, bestätigte das Kantonsgericht Meldungen der Zeitungen «L'Express» und «L'Impartial».

Im Zusammenhang mit der Uhrenaffäre wurden 13 von 15 Angeklagten verurteilt. Sie haben noch bis am Donnerstag Zeit, die Urteile anzufechten.

Die Neuenburger Uhrenaffäre war im Herbst 2003 durch die Verhaftung von Jean-Pierre Jaquet ins Rollen gekommen. Die mehrjährige Untersuchung, die am Ende 80 Bundesordner füllte, brachte einen Vielzahl Delikte zu Tage. Jaquet verbrachte insgesamt 14 Monate in Untersuchungshaft.

(smw/sda)

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