Formel 1-Spionage: Ex-Ferrari-Mechaniker verhört

publiziert: Freitag, 6. Jul 2007 / 23:11 Uhr

Modena - In die Spionage-Affäre der Formel 1 kommt Bewegung. Wie die Turiner Zeitung «La Stampa» am Freitag berichtete, wurde der entlassene Ferrari-Chefmechanikers Nigel Stepney am Donnerstagabend in Modena rund drei Stunden lang von der Polizei verhört.

Nigel Stepney.
Nigel Stepney.
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Die italienischen Justizbehörden hätten ihm mitgeteilt, dass ein Verfahren gegen ihn eröffnet wird. Die Anwälte Stepneys beteuerten unterdessen die Unschuld ihres Mandanten: «Herr Stepney hat auf die Fragen (der Justiz) geantwortet und sein Erstaunen über die Vorwürfe geäussert. Er wird seine Unschuld beweisen.»

Zuvor war die Villa des Mechanikers zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage durchsucht worden. Die Behörden hätten Ordner sowie Computerdaten sichergestellt. Stepney sei am Donnerstag aus den Ferien auf den Philippinen nach Italien zurückgekehrt, hiess es.

Ihm wird vorgeworfen, Ferrari-Betriebsgeheimnisse an den Konkurrenten McLaren-Mercedes weitergegeben zu haben. Darauf habe es bei dem britisch-deutschen Team drei Siege hintereinander gegeben.

In der Gesamtwertung führt vor dem Grossen Preis von Grossbritannien am Sonntag der Brite Lewis Hamilton (64 Punkte) vor Teamkollege und Titelverteidiger Fernando Alonso (Spanien/50). Das Ferrari-Duo Felipe Massa (Brasilien/47) und Kimi Räikkönen (Finnland/42) belegt die Ränge drei und vier.

(dl/Si)

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