Olympia Ski nordisch:

Krach im Langlauf-Team: Mächler nach Hause geschickt

publiziert: Dienstag, 19. Feb 2002 / 20:22 Uhr

Salt Lake City - Eklat im Schweizer Männer-Langlauf: Der in Davos ansässige Schwyzer Patrik Mächler ist im Einvernehmen zwischen der Teamleitung und Swiss Olympic vorzeitig nach Hause geschickt worden.

Patrik Mächer wurde frühzeitig aus Salt Lake City nach hause geschickt.
Patrik Mächer wurde frühzeitig aus Salt Lake City nach hause geschickt.
Grund für diese Massnahme bildete eine Aussage Mächlers nach der Staffel am Sonntag, er sei absichtlich nicht mit vollen Kräften gelaufen.

Die Schweizer hatten lediglich den 10. Platz erreicht. Patrik Mächler lief die dritte Fraktion, den ersten Skating-Abschnitt (10 km). Dabei wurde für ihn, der in dieser Saison im Weltcup einmal den 12. und zweimal den 20. Platz erzielte, lediglich die 13. Zeit unter 15 Nationen registriert. Schon im Verfolgungsstartrennen (41.) und über 30 km (29.) war Mächler nicht den Erwartungen gerecht worden.

«Ich kann seine Aussage, er habe nicht hundert Prozent gegeben, nicht nachvollziehen. Ungeachtet der Ausgangslage läuft man in einem Teamwettkampf mit vollen Kräften, besonders bei Olympia», erklärte Trainer Ulf Morten Aune, «zumal wir Salt Lake City seit langer Zeit vorbereitet haben und den Athleten einen Betreuerstab bereitgestellt haben, der sich rund um die Uhr um ihr Wolhlbefinden kümmert.»

Als 16. von Val di Fiemme (It) wäre Mächler für die Teilnahme am Sprint qualifiziert gewesen. Zudem war seine Teilnahme am 50-km- Marathon (Diagonalstil) am Samstag vorgesehen, obwohl der Davoser als Skater gilt und er im Verlaufe dieses Winters in der klassischen Technik nie gross auf Touren gekomen war.

(kil/sda)

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