Laura Ruhnke: Nie mehr für die Nati unter Kammerer

publiziert: Mittwoch, 24. Feb 2010 / 13:00 Uhr

Laura Ruhnke (26) hat gut zwei Wochen nach ihrer überraschenden Nicht-Nominierung für die Olympischen Spiele in Vancouver die Konsequenzen gezogen und will unter Nationaltrainer René Kammerer nicht mehr für die Schweiz spielen.

Laura Ruhnke versteht ihre Nicht-Nomination nicht. (Archivbild)
Laura Ruhnke versteht ihre Nicht-Nomination nicht. (Archivbild)
Kent Ruhnke, Lauras Vater und Trainer des NLA-Männer-Tabellenneunten Biel, kann den Entscheid von Nationalcoach René Kammerer nicht nachvollziehen, eine der besten Schweizer Spielerinnen der letzten Jahre nicht aufgeboten zu haben. «Ich als Profitrainer verstehe nicht, wie ein Hobby-Trainer einen solchen Entscheid fällen kann», sagte Kent Ruhnke dem «Bieler Tagblatt». «Wir fühlen uns hintergangen», sagte Kent Ruhnke, der sich noch nie in die Karriere seiner Tochter eingemischt haben will.

Beim Schweizer Verband habe es klar geheissen, dass der Flug nach Kanada gebucht werden sollte, Laura sei sicher dabei. «Mit Handschlag ist zudem vereinbart worden, dass ich mit nach Winnipeg fliege und dann in Kanada eine neuerliche Selektion stattfinde.» Doch dann wurde Laura Ruhnke laut eigenen Angaben in einem «30-Sekunden-Telefongespräch» mit Kammerer noch vorzeitig ausgebootet. Kent Ruhnke: «Die Spielerinnen waren wohl neidisch, weil Laura meinetwegen immer im Mittelpunkt des Interesses stand», sagte Kent Ruhnke.

«Ich werde in dieser Konstellation nicht mehr für die Schweiz spielen», sagte die kanadisch-schweizerische Doppelbürgerin. Laura Ruhnke spielte seit 2005 für das Schweizer Nationalteam.

(pad/Si)

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