Olympia-Splitter aus Turin

publiziert: Freitag, 10. Feb 2006 / 19:05 Uhr

Man solle um Himmels willen nicht noch Chris von Rohr nach Sestriere bringen, schrieb ein Schweizer Teamchef in seinem Tagesrapport.

«meh Dräck» möchte man wirklich nicht mehr in Turin...
«meh Dräck» möchte man wirklich nicht mehr in Turin...
Angesichts der baustellenartigen Verhältnisse im olympischen Dorf wäre «meh Dräck» wirklich unangebracht.

Blaurotes Olympia-Souvenir

Die Zimmer im olympischen Dorf sind nicht mit Möbeln überstellt, sondern eher spartanisch eingerichtet. Dennoch gelingt es nicht allen, sich darin unfallfrei zu bewegen. Das erste Olympia-Souvenir von René Kammerer, dem Coach der Schweizer Eishockeyanerinnen, ist nun ein blauroter Zeh.

Medikamente, Käse, Salami

Um beim Materialtransport ins Olympiagebiet Platz zu sparen, wurden einige Medikamente des Schweizer Medical Teams in die Alu-Kiste mit Raclette-Käse und Salami für die «Houses of Switzerland» eingepackt. Den Kontrolleuren, die das gesamte Material vor der Auslieferung in die Olympia-Dörfer hinsichtlich unerlaubter Präparate prüften, passte das überhaupt nicht. So mussten die Ärzte Beat Villiger und Daniele Mona mehrstündige Abklärungen über sich ergehen lassen, bis alles freigegeben wurde.

Viereinhalb Stunden warten

Nicht besser als Villiger und Mona erging es Peter Zahner. Der Eishockey-Teamchef musste sich geschlagene viereinhalb Stunden in einer Lagerhalle rund 6 Kilometer ausserhalb Turins gedulden, bis die Ausrüstung des Schweizer Männerteams schliesslich in einer 45-minütigen Prozedur kontrolliert wurde.

Traum von Footballer-Karriere

Der amerikanische Buckelpisten-Skiakrobat Jeremy Bloom träumt von einer Karriere in der National Football League (NFL). Bloom wird direkt nach seinem Olympia-Auftritt am Mittwoch in die Staaten zurückfliegen und dort ein Trainingsprogramm für talentierte Footballer absolvieren. «Ich habe bereits eine Einladung und werde am 22. Februar nach Indianapolis fliegen», sagte das Multitalent.

Spione aus British Columbia

Mit 80 olympischen «Spionen» ist Vancouver nach Turin gereist. Die Beobachter aus der Olympiastadt von 2010 wollen sich in Italien vor allem ein Bild von den Sportstätten, dem Transportwesen sowie dem Umgang mit Medien und Sponsoren machen.

(smw/Si)

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