Matthias Sempach ist neuer Schwingerkönig
Vor der Haustüre zum König gekrönt
publiziert: Sonntag, 1. Sep 2013 / 18:17 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 1. Sep 2013 / 22:45 Uhr
Niemand darf mehr behaupten, Matthias Sempach sei nicht nervenstark. Im grossen Stil triumphierte der 27-jährige Alchenstorfer vor seiner Haustüre am Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf. Sempach gewann alle acht Gänge; im Schlussgang besiegte er Christian Stucki.
Erst in den nächsten Tagen dürfte Matthias Sempach kapieren und realisieren, was er geleistet hat, und was ihm gelungen ist. Am Sonntag gelang ihm, der nur sechs Kilometer neben dem Festgelände einen Landwirtschaftbetrieb führt, dieses Realisieren noch nicht richtig. «Es fühlt sich an, wie wenn ich mich in einer Röhre befinde. Und ich bin sicher, ich werde aus dieser Röhre herausfinden», so Matthias Sempach nach dem Schlussgang. «Für mich ist an diesem Wochenende einfach alles aufgegangen.»
Das durfte Sempach getrost feststellen. Wie Ruedi Hunsperger 1969, Ernst Schläpfer 1980 und Kilian Wenger 2010 gewann Sempach alle acht Gänge. Mit 79,25 Punkten totalisierte er am Ende sogar noch einen Viertelpunkt mehr als Wenger vor drei Jahren in Frauenfeld. Dennoch stand er, anders als Wenger, vor dem Schlussgang noch nicht als neuer Schwingerkönig fest. Erstmals an einem Eidgenössischen griff die Technische Kommission zum Kunstgriff des «Ausschwingens», um die Spannung hochzuhalten. Das führte dazu, dass Sempach den Schlussgang gegen Christian Stucki auf keinen Fall verlieren durfte, sonst wäre ihm wie Geni Hasler 1989 in Stans nur der Titel des «Erstgekrönten» geblieben. Matthias Sempach behielt aber die Nerven und die Ruhe. Im Schlussgang besiegte er in der zwölften Minute auch den Seeländer Hünen Stucki - nach einem Fussstich mit Überdrücken am Boden.
Christian Stucki kassierte im Schlussgang die erste Niederlage im Sägemehl seit dem 3. Juni 2012. Damals unterlag er im Schlussgang des Seeländischen in Port Florian Gnägi. Die Niederlage gegen Sempach überraschte Stucki gleichwohl nicht. Er überzeugte am Sonntag nicht mehr dermassen wie am ersten Tag. Im sechsten Gang gegen Matthias Glarner und im siebenten Gang gegen den Aargauer Christoph Bieri musste er sich mit Unentschieden begnügen. «Diese Gänge haben viel Kraft gekostet», so Stucki. «Ausserdem musste ich auf Angriff schwingen, weil ich im Gegensatz zu Sempach unbedingt gewinnen musste. Gegen Sempach zu gewinnen, wenn dieser so vorsichtig agiert, ist beinahe unmöglich. Für mich ist die Situation emotional: Einerseits bin ich glücklich und zufrieden über den zweiten Platz, andererseits aber auch traurig, den Königstitel verpasst zu haben, nachdem ich so nahe dran war.»
Berner Überlegenheit
Stucki war zwar nahe dran am Königstitel, aber trotzdem weit weg. Denn Matthias Sempach dominierte das Eidgenössische, an dem von Freitag bis Sonntag rund 300'000 Leute im Emmental mitfeierten. Sempach gab dem Riesenfest in Burgdorf ein Gesicht. Er spielte die Hauptrolle im Schwinger-Kinderkrimi, der eigens für das Eidgenössische geschrieben worden war. Auch das Logo des Eidgenössischen, der starke Arm eines Schwingers, war der Arm des neuen Schwingerkönigs. Trotz des grossen Rummels gelang Sempach das perfekte Fest. Er geriet in keinem seiner Gänge ernsthaft in Bedrängnis. Im vierten Gang gegen Reto Nötzli schluckte er etwas Sägemehl, fand kurz vor Ablauf der Zeit aber den Weg zum Sieg doch noch. Martin Koch im sechsten Gang (während 50 Sekunden) und Christian Stucki zweimal im Schlussgang vermochten Sempach hochzuheben, mussten ihn aber behutsam wieder zu Boden lassen und dabei aufpassen, nicht ausgekontert zu werden.
Zum vierten Mal an den letzten fünf Eidgenössischen standen sich im Schlussgang Verbandskollegen gegenüber. 2001 in Nyon, 2004 in Luzern und 2007 in Aarau hatten jeweils die Nordostschweizer klar dominiert. Vor Burgdorf rechnete man gemeinhin mit einem starken Auftritt der Berner. Dass der Bernisch-Kantonale Schwingerverband das Eidgenössische aber in diesem Ausmass dominieren würde, überraschte dann doch. Vor allem die zweite und dritte Garde der Berner stellte die Konkurrenzverbände aus der Innerschweiz, Nordostschweiz und Nordwestschweiz vor unlösbare Probleme. Hätte Stucki den sechsten Gang gegen Glarner gewonnen, hätte man die Schlussgangpaarung zum ersten Mal seit ewig an einem Eidgenössischen schon beim Mittagessen gekannt. Die Berner Überlegenheit führte schliesslich zu Massnahmen, die innerhalb der Schwingerszene zu reden gaben.
Spannung durch Ausschwingen
Es war aber richtig von der Einteilungskommission, Christian Stucki schon im sechsten Gang gegen einen Teamkollegen (Glarner) antreten zu lassen. Zu dem Zeitpunkt befanden sich bloss noch Matthias Sempach und Glarner in Schlagdistanz Stuckis (anderthalb Punkte). Ebenso war es richtig, dem Fest mit dem Ausschwingen die Spannung zu erhalten. Die Reglemente sehen dieses Ausschwingen genau für diesen Fall vor, auch wenn das aus der Optik der Fans von Matthias Sempach sportlich etwas fragwürdig erschien. Ein Ausschwingen gab es an einem Eidgenössischen noch nie. 1969 (Hunsperger) und 2010 (Wenger) wurde darauf nur verzichtet, weil damals die Punktedifferenz zwischen Leader und Verfolger noch grösser war. So führte Wenger (69,00) in Frauenfeld vor dem Schlussgang mit 1,75 Punkten Vorsprung auf Martin Grab (67,25). Ein Ausschwingen an einem Kranzfest gab es zuletzt am 24. Juni 2012 beim Aargauischen, wobei damals der überlegene Christoph Bieri den Schlussgang gegen Adi Laimbacher ebenfalls gewann.
Sempach erhielt für seinen 24. Kranzfestsieg den Muni «Fors vo dr Lueg». Trotz des Landwirtschaftsbetriebs zu Hause dürfte Sempach den Stier nach den diversen Feiern aber zurück zu seinem Besitzer lassen. Als Realersatz für den Muni wird Sempach 22'000 Franken erhalten, deutlich mehr als Fors' effektiver Marktwert. Bedeutend mehr verdienen wird Sempach aber als Schwingerkönig in den nächsten drei Jahren. Sein Manager ist der Meinung, dass der Königstitel bis zu zwei Millionen Franken wert sein könnte. Diese Zahl scheint hoch gegriffen; es liegt nun am Vermarkter, den Worten Taten folgen zu lassen. Sempachs grössten Erfolge vor Burgdorf waren die Schlussgangteilnahme 2008 in Kilchberg (gegen Stucki), Siege an den Berner, Nordost- und Südwestschweizer Teilverbandsfesten, ausserdem wurde er 2012 überlegen Schwinger des Jahres. Diese Saison gewann er vor dem Eidgenössischen das Seeländische, das Oberaargauische, das Mittelländische und mit sechs überlegenen Siegen auch das Bergfest auf dem Brünig. Trainiert wird Sempach von Jean-Pierre Egger, dem einstigen Kugelstösser und bekannten Leichtathletiktrainer.
18 neue, «böse» Schwinger
Unter der Berner Dominanz litten viele Schwinger der Konkurrenz. Eine tragische Rolle übernahm der bald 30-jährige Suhrentaler Martin Koch. Im zweiten Gang besiegte der Innerschweizer den Berner Kilian Wenger, womit der Sieger von Frauenfeld schon am Samstagmittag entthront war, so früh wie vor ihm noch kein Schwingerkönig. Koch bekam es in der Folge auch mit Christian Stucki und Matthias Sempach zu tun - und beendete das Fest ohne Kranz auf Platz 14k (Laufnummer 57).
Insgesamt wurden 42 Kränze vergeben; 18 Schwinger holten ihren ersten eidgenössischen Kranz und sind nun offiziell «böse». Am meisten Kränze gewannen nicht die Berner (12), sondern die Innerschweizer (15). Die Nordostschweizer holten 11 Kränze, die Nordwestschweiz deren vier, die Südwestschweiz (Romandie) wie befüchtet keinen. Die Romands organisieren in drei Jahren in Estavayer-le-lac (oder genauer auf dem Flugplatz in Payerne) das nächste Eidgenössische. Im nächsten Spätsommer kommt es in Kilchberg aber zum nächsten Fest mit eidgenössischem Charakter und zur Revanche für Burgdorf.
Resultate:
Burgdorf. Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest (52'013 Zuschauer). Schlussgang: Matthias Sempach (Alchenstorf) schlägt Christian Stucki (Lyss) in der 12. Minute mit Fussstich und Nachdrücken am Boden. - Schlussrangliste: 1. Matthias Sempach (Alchenstorf) 79,25. 2. Christian Stucki (Lyss) 77,75. 3. Andreas Ulrich (Gersau) 77,00. 4. Matthias Siegenthaler (Fankhaus) 76,75. 5. Philipp Laimbacher (Sattel) 76,50. 6. Matthias Glarner (Meiringen) 76,25. 7. Andi Imhof (Attinghausen) und Bernhard Kämpf (Sigriswil) je 76,00. 8. Kilian Wenger (Horboden), Benji von Ah (Giswil), Christian Schuler (Rothenthurm), Bruno Gisler (Rumisberg), Urban Götte (Stein SG) und Arnold Forrer (Stein SG) je 75,75. 9. Thomas Zaugg (Eggiwil), Jakob Roth (Krummenau), Martin Grab (Rothenthurm), Marcel Mathis (Büren), Pascal Gurtner (Schaffhausen) und Willy Graber (Bolligen) je 75,50. 10. Niklaus Zenger (Habkern), Philipp Gloggner (Ruswil), Simon Anderegg (Meiringen), Gerry Süess (Busswil), Beat Salzmann (Signau), Hansjörg Gloggner (Ruswil) und Christoph Bieri (Untersiggenthal) je 75,25. 11. Raphael Zwyssig (Gais), Ruedi Stadelmann (Daiwil), Edi Philipp (Untervaz), Reto Nötzli (Pfäffikon), Remo Stalder (Mümliswil), Fabian Kindlimann (Wald ZH), Florian Gnägi (Aarberg) und Thorsten Betschart (Bünzen) je 75,00. 12. Erich Fankhaus (Hasle), Reto Holdener (Schänis), Mario Thürig (Möriken), Bruno Nötzli (Pfäffikon), Michael Bless (Gais), Adi Laimbacher (Schwyz) und Urs Abderhalden (Stein SG) je 74,75, alle mit Kranz.
Das durfte Sempach getrost feststellen. Wie Ruedi Hunsperger 1969, Ernst Schläpfer 1980 und Kilian Wenger 2010 gewann Sempach alle acht Gänge. Mit 79,25 Punkten totalisierte er am Ende sogar noch einen Viertelpunkt mehr als Wenger vor drei Jahren in Frauenfeld. Dennoch stand er, anders als Wenger, vor dem Schlussgang noch nicht als neuer Schwingerkönig fest. Erstmals an einem Eidgenössischen griff die Technische Kommission zum Kunstgriff des «Ausschwingens», um die Spannung hochzuhalten. Das führte dazu, dass Sempach den Schlussgang gegen Christian Stucki auf keinen Fall verlieren durfte, sonst wäre ihm wie Geni Hasler 1989 in Stans nur der Titel des «Erstgekrönten» geblieben. Matthias Sempach behielt aber die Nerven und die Ruhe. Im Schlussgang besiegte er in der zwölften Minute auch den Seeländer Hünen Stucki - nach einem Fussstich mit Überdrücken am Boden.
Christian Stucki kassierte im Schlussgang die erste Niederlage im Sägemehl seit dem 3. Juni 2012. Damals unterlag er im Schlussgang des Seeländischen in Port Florian Gnägi. Die Niederlage gegen Sempach überraschte Stucki gleichwohl nicht. Er überzeugte am Sonntag nicht mehr dermassen wie am ersten Tag. Im sechsten Gang gegen Matthias Glarner und im siebenten Gang gegen den Aargauer Christoph Bieri musste er sich mit Unentschieden begnügen. «Diese Gänge haben viel Kraft gekostet», so Stucki. «Ausserdem musste ich auf Angriff schwingen, weil ich im Gegensatz zu Sempach unbedingt gewinnen musste. Gegen Sempach zu gewinnen, wenn dieser so vorsichtig agiert, ist beinahe unmöglich. Für mich ist die Situation emotional: Einerseits bin ich glücklich und zufrieden über den zweiten Platz, andererseits aber auch traurig, den Königstitel verpasst zu haben, nachdem ich so nahe dran war.»
Berner Überlegenheit
Stucki war zwar nahe dran am Königstitel, aber trotzdem weit weg. Denn Matthias Sempach dominierte das Eidgenössische, an dem von Freitag bis Sonntag rund 300'000 Leute im Emmental mitfeierten. Sempach gab dem Riesenfest in Burgdorf ein Gesicht. Er spielte die Hauptrolle im Schwinger-Kinderkrimi, der eigens für das Eidgenössische geschrieben worden war. Auch das Logo des Eidgenössischen, der starke Arm eines Schwingers, war der Arm des neuen Schwingerkönigs. Trotz des grossen Rummels gelang Sempach das perfekte Fest. Er geriet in keinem seiner Gänge ernsthaft in Bedrängnis. Im vierten Gang gegen Reto Nötzli schluckte er etwas Sägemehl, fand kurz vor Ablauf der Zeit aber den Weg zum Sieg doch noch. Martin Koch im sechsten Gang (während 50 Sekunden) und Christian Stucki zweimal im Schlussgang vermochten Sempach hochzuheben, mussten ihn aber behutsam wieder zu Boden lassen und dabei aufpassen, nicht ausgekontert zu werden.
Zum vierten Mal an den letzten fünf Eidgenössischen standen sich im Schlussgang Verbandskollegen gegenüber. 2001 in Nyon, 2004 in Luzern und 2007 in Aarau hatten jeweils die Nordostschweizer klar dominiert. Vor Burgdorf rechnete man gemeinhin mit einem starken Auftritt der Berner. Dass der Bernisch-Kantonale Schwingerverband das Eidgenössische aber in diesem Ausmass dominieren würde, überraschte dann doch. Vor allem die zweite und dritte Garde der Berner stellte die Konkurrenzverbände aus der Innerschweiz, Nordostschweiz und Nordwestschweiz vor unlösbare Probleme. Hätte Stucki den sechsten Gang gegen Glarner gewonnen, hätte man die Schlussgangpaarung zum ersten Mal seit ewig an einem Eidgenössischen schon beim Mittagessen gekannt. Die Berner Überlegenheit führte schliesslich zu Massnahmen, die innerhalb der Schwingerszene zu reden gaben.
Spannung durch Ausschwingen
Es war aber richtig von der Einteilungskommission, Christian Stucki schon im sechsten Gang gegen einen Teamkollegen (Glarner) antreten zu lassen. Zu dem Zeitpunkt befanden sich bloss noch Matthias Sempach und Glarner in Schlagdistanz Stuckis (anderthalb Punkte). Ebenso war es richtig, dem Fest mit dem Ausschwingen die Spannung zu erhalten. Die Reglemente sehen dieses Ausschwingen genau für diesen Fall vor, auch wenn das aus der Optik der Fans von Matthias Sempach sportlich etwas fragwürdig erschien. Ein Ausschwingen gab es an einem Eidgenössischen noch nie. 1969 (Hunsperger) und 2010 (Wenger) wurde darauf nur verzichtet, weil damals die Punktedifferenz zwischen Leader und Verfolger noch grösser war. So führte Wenger (69,00) in Frauenfeld vor dem Schlussgang mit 1,75 Punkten Vorsprung auf Martin Grab (67,25). Ein Ausschwingen an einem Kranzfest gab es zuletzt am 24. Juni 2012 beim Aargauischen, wobei damals der überlegene Christoph Bieri den Schlussgang gegen Adi Laimbacher ebenfalls gewann.
Sempach erhielt für seinen 24. Kranzfestsieg den Muni «Fors vo dr Lueg». Trotz des Landwirtschaftsbetriebs zu Hause dürfte Sempach den Stier nach den diversen Feiern aber zurück zu seinem Besitzer lassen. Als Realersatz für den Muni wird Sempach 22'000 Franken erhalten, deutlich mehr als Fors' effektiver Marktwert. Bedeutend mehr verdienen wird Sempach aber als Schwingerkönig in den nächsten drei Jahren. Sein Manager ist der Meinung, dass der Königstitel bis zu zwei Millionen Franken wert sein könnte. Diese Zahl scheint hoch gegriffen; es liegt nun am Vermarkter, den Worten Taten folgen zu lassen. Sempachs grössten Erfolge vor Burgdorf waren die Schlussgangteilnahme 2008 in Kilchberg (gegen Stucki), Siege an den Berner, Nordost- und Südwestschweizer Teilverbandsfesten, ausserdem wurde er 2012 überlegen Schwinger des Jahres. Diese Saison gewann er vor dem Eidgenössischen das Seeländische, das Oberaargauische, das Mittelländische und mit sechs überlegenen Siegen auch das Bergfest auf dem Brünig. Trainiert wird Sempach von Jean-Pierre Egger, dem einstigen Kugelstösser und bekannten Leichtathletiktrainer.
18 neue, «böse» Schwinger
Unter der Berner Dominanz litten viele Schwinger der Konkurrenz. Eine tragische Rolle übernahm der bald 30-jährige Suhrentaler Martin Koch. Im zweiten Gang besiegte der Innerschweizer den Berner Kilian Wenger, womit der Sieger von Frauenfeld schon am Samstagmittag entthront war, so früh wie vor ihm noch kein Schwingerkönig. Koch bekam es in der Folge auch mit Christian Stucki und Matthias Sempach zu tun - und beendete das Fest ohne Kranz auf Platz 14k (Laufnummer 57).
Insgesamt wurden 42 Kränze vergeben; 18 Schwinger holten ihren ersten eidgenössischen Kranz und sind nun offiziell «böse». Am meisten Kränze gewannen nicht die Berner (12), sondern die Innerschweizer (15). Die Nordostschweizer holten 11 Kränze, die Nordwestschweiz deren vier, die Südwestschweiz (Romandie) wie befüchtet keinen. Die Romands organisieren in drei Jahren in Estavayer-le-lac (oder genauer auf dem Flugplatz in Payerne) das nächste Eidgenössische. Im nächsten Spätsommer kommt es in Kilchberg aber zum nächsten Fest mit eidgenössischem Charakter und zur Revanche für Burgdorf.
Resultate:
Burgdorf. Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest (52'013 Zuschauer). Schlussgang: Matthias Sempach (Alchenstorf) schlägt Christian Stucki (Lyss) in der 12. Minute mit Fussstich und Nachdrücken am Boden. - Schlussrangliste: 1. Matthias Sempach (Alchenstorf) 79,25. 2. Christian Stucki (Lyss) 77,75. 3. Andreas Ulrich (Gersau) 77,00. 4. Matthias Siegenthaler (Fankhaus) 76,75. 5. Philipp Laimbacher (Sattel) 76,50. 6. Matthias Glarner (Meiringen) 76,25. 7. Andi Imhof (Attinghausen) und Bernhard Kämpf (Sigriswil) je 76,00. 8. Kilian Wenger (Horboden), Benji von Ah (Giswil), Christian Schuler (Rothenthurm), Bruno Gisler (Rumisberg), Urban Götte (Stein SG) und Arnold Forrer (Stein SG) je 75,75. 9. Thomas Zaugg (Eggiwil), Jakob Roth (Krummenau), Martin Grab (Rothenthurm), Marcel Mathis (Büren), Pascal Gurtner (Schaffhausen) und Willy Graber (Bolligen) je 75,50. 10. Niklaus Zenger (Habkern), Philipp Gloggner (Ruswil), Simon Anderegg (Meiringen), Gerry Süess (Busswil), Beat Salzmann (Signau), Hansjörg Gloggner (Ruswil) und Christoph Bieri (Untersiggenthal) je 75,25. 11. Raphael Zwyssig (Gais), Ruedi Stadelmann (Daiwil), Edi Philipp (Untervaz), Reto Nötzli (Pfäffikon), Remo Stalder (Mümliswil), Fabian Kindlimann (Wald ZH), Florian Gnägi (Aarberg) und Thorsten Betschart (Bünzen) je 75,00. 12. Erich Fankhaus (Hasle), Reto Holdener (Schänis), Mario Thürig (Möriken), Bruno Nötzli (Pfäffikon), Michael Bless (Gais), Adi Laimbacher (Schwyz) und Urs Abderhalden (Stein SG) je 74,75, alle mit Kranz.
(fest/Si)
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