Verletzte Kinder weiterhin im Spital

Papst betet für die Opfer des tragischen Unglücks

publiziert: Donnerstag, 15. Mrz 2012 / 13:38 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 15. Mrz 2012 / 18:06 Uhr
Papst Benedikt trauert mit den Opferfamilien.
Papst Benedikt trauert mit den Opferfamilien.

Sitten - Papst Benedikt XVI. betet für die Opfer des Busunglücks im Wallis und trauert mit den Angehörigen. Benedikt sei auch den Verletzten, ihren Familien sowie den Bergungsmannschaften in Gedanken sehr nahe. So heisst es in einem Beileidstelegramm.

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Dieses wurde am Donnerstag im Namen des Papstes vom Vatikan an den Erzbischof von Brüssel, André Leonard, geschickt. Benedikt bitte Gott um Hilfe und Trost in dieser Prüfung. Bei dem Unfall waren 28 Passagiere, darunter 22 Kinder von belgischen Schulen ums Leben gekommen. 24 Schüler wurden verletzt.

Familien der Opfer am Unfallort

Einige Familien der verunfallten Kinder begaben sich am Donnerstagmorgen in den Unfalltunnel bei Siders. Eine Gruppe von Angehörigen ging ihrerseits zur Kapelle, in der die toten Kinder aufgebahrt sind.

Die Eltern würden die ganze Zeit von der Polizei begleitet, sagte Vincent Favre, Mediensprecher der Walliser Kantonspolizei, zur Nachrichtenagentur sda. Beim Verlassen des Hotels hielten einige Eltern Rosen mit Botschaften in den Händen.

Verletzte Kinder weiterhin im Spital

Keines der 24 verletzten Kinder konnte bis anhin das Spital verlassen. Dies bestätigte Florence Renggli, Kommunikationsleiterin beim Spital Wallis, am Donnerstag auf Anfrage.

Alle 20 Kinder, die in einem Walliser Spital betreut werden, seien ausser Lebensgefahr, sagte Renggli. Viele hätten jedoch mehrere Knochenbrüche erlitten, deren Heilung Zeit brauche. «Wir gehen aber davon aus, dass einige Kinder bereits heute (Donnerstag) oder morgen das Spital verlassen können.»

Dem ins Berner Inselspital eingelieferten Kind gehe es «den Umständen entsprechend gut», sagte dessen Mediensprecherin Monika Kugemann zur sda. Hingegen ist der Zustand der drei Kinder, die sich im Universitätsspital Lausanne (CHUV) befinden, kritisch, teilte das CHUV auf Anfrage mit.

Repatriierung am Freitag

Entgegen den Aussagen des belgischen Premierministers Elio Di Rupo können die ersten Todesopfer des Busunfalls im Wallis nicht am Donnerstagabend heimgeflogen werden. Damit werden die Toten voraussichtlich am Freitag, dem nationalen Trauertag, repatriiert.

Der Freitag wird in Belgien als nationaler Trauertag im Gedenken an die Opfer begangen. Um 11 Uhr wird es laut Di Rupo eine Schweigeminute im ganzen Land geben.

Die Kommentatoren in den belgischen Zeitungen hatten mit Entsetzen, Schock und der Frage nach dem «Warum?» auf den Busunfall reagiert. Unzählige Spezialseiten waren in den Donnerstagsausgaben dem tragischen Unglück gewidmet.

(bg/sda)

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