«Unvereinbar»

Olympia-Gastgeber verpflichtet - keine Diskriminierung

publiziert: Mittwoch, 24. Sep 2014 / 17:03 Uhr
«Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person.«
«Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person.«

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat künftige Olympia-Gastgeber noch einmal ausdrücklich dazu verpflichtet, auf jegliche Art von Diskriminierung im Rahmen der Spiele zu verzichten.

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Diese Forderung wurde als neuer Bestandteil in den Gastgebervertrag mit dem jeweiligen Ausrichter der Spiele aufgenommen. Dies bestätigte das IOC der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch auf Anfrage. Punkt L der Präambel des sogenannten Host-City-Vertrages wird um diese Verpflichtung erweitert.

«Unvereinbar»

Im Vorfeld der Winterspiele in Sotschi war es wegen des umstrittenen Anti-Homosexuellen-Gesetzes in Russland zu Diskussionen um die Einhaltung der olympischen Charta gekommen, in der es heisst: «Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus anderen Gründen ist mit der Zugehörigkeit zur Olympischen Bewegung unvereinbar.»

In einem Brief an die drei Bewerber um die Winterspiele 2022, Oslo, Peking und Almaty, bestätigte das IOC zudem, sich an den Kosten der Spiele mit einem Zuschuss in der Höhe von 880 Millionen Dollar zu beteiligen.

(awe/Si)

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