Schwarze Woche für die Partei

Brunner bestreitet Personalprobleme bei der SVP

publiziert: Samstag, 15. Sep 2012 / 13:44 Uhr
SVP-Präsident Toni Brunner.
SVP-Präsident Toni Brunner.

Bern - Der Rücktritt von Bruno Zuppiger, das Burn-out von Natalie Rickli, die Kritik an Christoph Mörgelis Amtsführung im medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich: Trotz dieser Ereignisse seit Montag sieht SVP-Präsident Toni Brunner keine Personalprobleme in seiner Partei.

5 Meldungen im Zusammenhang
Der Burn-out der Winterthurer Nationalrätin Natalie Rickli habe nichts mit den anderen beiden Vorkommnissen zu tun, sagte Toni Brunner in der «Samstagsrundschau» von Schweizer Radio DRS.

Zuppiger sei aus eigenem Antrieb aus dem Nationalrat zurückgetreten. Die Belastung wegen der «Erbschaftsaffäre» sei ihm zu gross geworden. Auch für die Partei sei die Affäre belastend geworden. Der Rücktritt zu Sessionsbeginn sei ohne Wissen der Parteispitze erfolgt.

«Unglaubliche Attacke» gegen Mörgeli

Gegen die mediale Kritik an Nationalrat Christoph Mörgeli wegen dessen Amtsführung im medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich wehrte sich Brunner. Das sei eine «unglaubliche Attacke» auf einen der profiliertesten Politiker der Schweiz. Mitgemeint sei selbstverständlich auch immer die SVP selbst.

Der Angriff durch den «Tages-Anzeiger» sei «merkwürdig wohl orchestriert» und erfolge geballt. Sollte es Probleme zwischen Mörgeli und seinem Chef geben, wäre es doch normal, dass der Chef zuerst mit seinem Angestellten sprechen würde. Er sehe die ganze Affäre als Mobbing an, sagte der St. Galler Nationalrat Brunner im Radio.

(bg/sda)

Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Zürich - Für den Präsidenten der SVP Schweiz, Toni Brunner, ist die Entlassung von Christoph Mörgeli «skandalös» und ... mehr lesen 2
Toni Brunner kritisiert Mörgelis Entlassung als «politisch motiviert».
Christoph Mörgeli heute im Parlament.
Bern - Der Zürcher SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli hat sich am Montag zu den Querelen um seine Arbeit als Medizinhistoriker geäussert. Er sei «erstaunt über die Kritik», ... mehr lesen 2
Bern - Der Zürcher SVP-Nationalrat Bruno Zuppiger hat am ersten Tag der ... mehr lesen
Bruno Zuppiger verabschiedet sich aus der Politik.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Die meisten Überwachungsmassnahmen wurden zur Aufklärung von Vermögensdelikten angeordnet.
Die meisten Überwachungsmassnahmen wurden zur ...
Statistik zur Fernmeldeüberwachung  Die Statistik der Schweizer Strafverfolgungsbehörden und des Nachrichtendiensts des Bundes (NDB) weist im letzten Jahr acht Prozent weniger Überwachungsmassnahmen auf. Dieser Rückgang ist aber grösstenteils auf die gesunkene Anzahl der Antennensuchläufe zurückzuführen. mehr lesen 
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mo Di
Zürich 11°C 21°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass trüb und nass
Basel 13°C 22°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass trüb und nass
St. Gallen 10°C 18°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Bern 11°C 20°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass trüb und nass
Luzern 11°C 21°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen anhaltender Regen
Genf 12°C 22°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 11°C 20°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten