3000 Fr. für Medienkonsum

publiziert: Mittwoch, 6. Jul 2005 / 12:41 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 6. Jul 2005 / 13:53 Uhr

Zürich - Die Haushalte in der Schweiz haben letztes Jahr durchschnittlich 3000 Franken für Medien ausgegeben.

Am meisten Geld geben Herr und Frau Schweizer für PC und Internet aus.
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Die Zunahme der Ausgaben um 3,5 Prozent entfiel gemäss einer Studie des Verbands Schweizer Presse hauptsächlich auf elektronische Medien. Die Studie "medienbudget.ch", die der Verband Schweizer Presse zum ersten Mal durchführte, will ein verlässliches Gesamtbild über Ausgaben von Privaten im Schweizer Medienmarkt liefern.

Laut Hanspeter Lebrument, Präsident des Verbands Schweizer Presse, konnten fast alle Medien ihren Umsatz steigern. Wachstumsraten und Marktanteile hätten sich aber unterschiedlich entwickelt.

2,3 Mrd. Franken fürs Internet

Für Medien - Inhalte, Zugang und Hardware - gaben die Haushalte insgesamt 9,4 Milliarden Franken aus, wie die Studie zeigt. Das Medienbudget der Haushalte verteilt sich vor allem auf PC und Internet (24,7 Prozent), Fernsehen (22,5 Prozent) und Presse (20,2 Prozent). Es folgen Unterhaltungselektronik (15,5 Prozent), Bücher (9,4 Prozent), Radio (5,0 Prozent) und Kino (2,7 Prozent).

Vergangenes Jahr liessen sich die Schweizerinnen und Schweizer den privaten Internet-Verkehr rund 2,3 Milliarden Franken kosten, was einer Zunahme von 12,2 Prozent entspricht. 1,5 Milliarden entfielen auf Hard- und Basis-Software, 444 Millionen auf Breitband-Verbindungen sowie 385 Millionen auf Internet-Downloads.

Ausgaben für Bücher bleiben konstant

Für den Fernsehkonsum wurden 2,1 Milliarden Franken ausgegeben, gegenüber 2 Milliarden im Vorjahr. Dazu gehören Ausgaben für Empfangsgeräte, Konzessionen sowie Kabel-Abonnementsgebühren. Das Radio-Budget betrug 472 Millionen, gegenüber 494 Millionen im 2003.

1,9 Milliarden Franken betrugen die Ausgaben für Zeitungen und Zeitschriften, was einem Zuwachs von 0,6 Prozent entspricht. 62 Prozent entfielen auf Abonnemente, der Rest auf den Einzelverkauf. Für Printmedien gaben die Haushalte zirka 600 Franken aus.

253 Millionen Franken (+5,5 Prozent) betrugen die Ausgaben für Kinobesuche. Insgesamt waren 1510 Filme zu sehen. Unverändert bei 888 Millionen blieben schliesslich die Ausgaben bei den Büchern.

(rp/sda)

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