Bern - Rund 66,4 Mio. Neujahrsbotschaften wurden in der Schweiz am 31. Dezember und 1. Januar per SMS verschickt. Anfang 2003 wurden 58,2 Mio. Neujahrs-SMS verschickt - rund 14 Prozent weniger als dieses Jahr.
MMS war als Neujahrsbotschaft der Trend dieses Jahr. Das geringere Wachstum bei den versendeten SMS habe damit zu tun, dass der Kundenzuwachs nicht mehr so gross sei wie in den Vorjahren, erklärte Orange-Sprecherin Therese Wenger auf Anfrage. Heutzutage besitze fast jeder ein Handy und verschicke SMS.
Swisscom-Sprecher Sepp Huber pflichtete dem bei. Die Steigerung von rund 9 Prozent bei den Neujahrs-SMS gegenüber dem Vorjahr entspreche in etwa auch der leichten Steigerung der Kundenzahlen bei Swisscom, sagte er.
Am meisten SMS verschickten auch dieses Jahr wieder die Kunden des Marktleaders Swisscom: an Silvester und Neujahr insgesamt rund 32 Millionen. Sunrise verzeichnete gemäss ihrer Sprecherin Monika Walser an Silvester und Neujahr total 19,1 Mio. SMS. Bei Orange waren es 15,3 Mio. SMS.
Einschränkungen im Datenverkehr gab es an Silvester und Neujahr kaum. Bei der Swisscom habe es am 31. Dezember gegen Mitternacht bei den MMS Probleme gegeben, sagte Huber. Verloren gegangen seien aber keine. Der SMS-Verkehr sei nicht beeinträchtigt gewesen.
Bei Orange habe es weder Einschränkungen noch Verzögerungen gegeben, sagte Wenger. Auch der MMS-Verkehr sei nicht beeinträchtigt gewesen. Auch bei Sunrise hat es gemäss Walser keine Probleme gegeben.
(rr/sda)
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