Dokumentarfilme am «Visions du réel» in Nyon

publiziert: Montag, 24. Apr 2006 / 09:30 Uhr / aktualisiert: Montag, 24. Apr 2006 / 10:07 Uhr

Nyon - Das 12. Dokumentarfilmfestival «Visions du réel» in Nyon zeigt in neun Sektionen insgesamt 159 kürzere und längere Filme aus 38 Ländern.

Der Genfer Michel Favre zeigt «L´image à paroles», eine in Sao Paulo entstandene Koproduktion mit Brasilien.
Der Genfer Michel Favre zeigt «L´image à paroles», eine in Sao Paulo entstandene Koproduktion mit Brasilien.
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Der einwöchige Anlass dauert bis 30. April.

Im 22 Titel aus 14 Ländern umfassenden Wettbewerb ist die Schweiz diesmal nur mit einem Beitrag vertreten. Der Genfer Michel Favre zeigt «L´image à paroles», eine in Sao Paulo entstandene Koproduktion mit Brasilien.

Mit vier Titeln ist Deutschland im internationalen Wettbewerb am besten vertreten, darunter etwa mit der Theaterverfilmung «Der Kick» von Andres Veiel oder «Mein Freund der Mörder» von Peter Fleischmann.

Mit drei Filmen vertreten ist Kanada, darunter «Fascination» von Mike Hoolboom. Frankreich, Österreich und die Niederlande sind mit je zwei Filmen in den Wettbewerb eingeladen. Aus den USA kommt mit «Wide Awake» der neue Film von Alan Berliner.

Schweizer Produktionen

Im Erstlingsfilmen vorbehaltenen zweiten Wettbewerbsprogramm «Regards neufs» sind 24 Werke zu sehen, davon zehn in Kinolänge. Die Schweiz ist in diesem parallelen Wettbewerb mit einem langen und drei mittellangen Titeln vertreten.

Aus Schweizer Produktion gezeigt werden der Kinofilm «City Walls - My Own Private Teheran» von Afsar Sonia Shaafie, sowie «Hokkaïdo - Le chemin de la mer du nord» von Samantha Granger, «Kononga» von Christophe Cupelin und «Wintersong - A Film on Dakota Suite» von Benny Jaberg und Pascal Hofmann.

Dem Schweizer Film ist mit «Helvétiques» zudem eine eigene Sektion gewidmet, in die 13 Titel eingeladen sind, darunter die Kinofilme «Faustrecht» von Bernard Weber und Robi Müller, «Geisendorf» von Frédéric Baillif, und «Robert Solyom - Détruire et reconstruire» von Jaques Dutoit.

Auch prominente Filmschaffende vertreten

Prominente Namen findet man in der Sektion «Tendances». Hier werden etwa die neuen Filme von Atom Egoyan («Citadel»), Romuald Karmakar («Hamburger Lektionen»), Alain Cavalier («Le filmeur») und Nikolaus Geyrhalter («Unser täglich Brot») gezeigt.

Erstmals zeigt das Festival in der neuen Sektion «Fictions du réel» auch Spielfilme, darunter «Krisana» von Fred Kelemen und «The Sun» von Alexandr Sokurov.

(bert/sda)

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