Gesundheit

Drei Frauen mit dem Gesundheitspreis Prix Sana 2014 geehrt

publiziert: Samstag, 29. Nov 2014 / 17:08 Uhr
Die Mutter betreut ihre zwei schwerbehinderten erwachsenen Kinder ungeachtet schwerer Schicksalsschläge an rund 150 Tagen pro Jahr bei sich zu Hause, wie die Stiftung Fondation Sana mitteilte. (Symbolbild)
Die Mutter betreut ihre zwei schwerbehinderten erwachsenen Kinder ungeachtet schwerer Schicksalsschläge an rund 150 Tagen pro Jahr bei sich zu Hause, wie die Stiftung Fondation Sana mitteilte. (Symbolbild)

Luzern - Zwei Waadtländer Frauen und eine St. Gallerin sind am Samstag in Luzern mit dem Gesundheitspreis Prix Sana geehrt worden. Der mit 30'000 Franken dotierte Preis wurde zum vierten Mal verliehen. Er zeichnet Private aus, die sich um Schwerkranke und Behinderte kümmern.

Der erste Preis von 12'000 Franken ging an Carmen Arnold (VD). Die Mutter betreut ihre zwei schwerbehinderten erwachsenen Kinder ungeachtet schwerer Schicksalsschläge an rund 150 Tagen pro Jahr bei sich zu Hause, wie die Stiftung Fondation Sana mitteilte.

Den zweiten Preis von 10'000 Franken nahm Anna Stutz (VD) entgegen. Sie gründete vor 14 Jahren eine Stiftung und ein Heim für autistische Kinder. Zuvor hatte sie für ihre eigene autistische Tochter vergeblich eine Betreuung gesucht.

Mit dem dritten Preis von 8000 Franken wurde Claire Erne (SG) geehrt. Sie pflegt ihren Ehemann seit 26 Jahren. Zudem steht sie anderen pflegenden Angehörigen in einer selbstgegründeten Selbsthilfegruppe mit Mut und Ratschlägen zur Seite.

Preise in Luzern vergeben

Die Preise wurden am Samstag in Luzern anlässlich der zweitägigen Behinderten-Messe Swiss Handicap verliehen. Die Preisjury wurde vom Kinderherzchirurgen René Prêtre präsidiert.

Verleiherin der Gesundheitspreise ist die Fondation Sana. Sie wurde vor zehn Jahren unter dem Namen Helvetia Sana gegründet. Die Fondation Sana ist nach eigenen Angaben eine gemeinnützige Stiftung und Hauptaktionärin der Helsana-Gruppe.

Der nationale Gesundheitspreis soll auch im nächsten Jahr wieder verliehen werden. Vorschläge können der Stiftung gemeldet werden. Sie will jährlich eine oder mehrere Personen für deren uneigennütziges Engagement zum Wohle der Mitmenschen auszeichnen.

(flok/sda)

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