Handball: Ermittlungen gegen Weltverband

publiziert: Freitag, 30. Jan 2009 / 19:24 Uhr

Dem in der Schweiz ansässigen Handball-Weltverband IHF droht juristisches Ungemach. Wegen des «Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung» nahm die die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt Ermittlungen auf.

Schwere Vorwürfe gegen den IHF-Präsidenten.
Schwere Vorwürfe gegen den IHF-Präsidenten.
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«Ich kann bestätigen, dass die Staatsanwaltschaft an der Arbeit ist», gab der Schweizer IHF-Generalsekretär Peter Mühlematter am Rande der WM zu Protokoll. Damit bestätigte er einen Bericht von «Spiegel Online».

Laut dem Internetportal soll der Verbleib von Zuschüssen in Höhe von damals 1,6 Millionen Franken, welche die IHF 1999 an den WM-Ausrichter Ägypten gezahlt hat, aufgeklärt werden. Als OK-Chef der ersten Handball-WM in Afrika fungierte der heutige IHF-Präsident Hassan Moustafa, der damals gleichzeitig Präsident des ägyptischen Verbandes war.

Durch die juristischen Ermittlungen haben die sich zuletzt gehäuften Vorwürfe (Verstösse gegen den WADA-Code und die eigene Satzung) gegen die IHF und seinen Präsidenten eine neue Dimension erreicht. Moustafa, der wegen des autoritären Führungsstils den Spitznamen «Pharao» hat, stellt sich im kommenden Juni der Wiederwahl.

(bert/Si)

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