Hausfeld kämpft gegen Zusammenlegung von Apartheid-Klagen

publiziert: Mittwoch, 26. Feb 2003 / 07:10 Uhr

New York - Der US-Anwalt Michael Hausfeld will verhindern, dass seine Klage im Auftrag von Apartheid-Opfern, in die auch Schweizer Unternehmen involviert sind, mit denen von Ed Fagan zusammen gelegt werden.

Die Anwaltskanzlei Finkelstein, Thompson und Loughran reichte letzte Woche im Eastern District Court in New York eine gleich gelagerte Klage wie Hausfeld ein.

Wie Hausfeld der Nachrichtenagentur sda bestätigte, soll diese Klage helfen, den Fall den von Ed Fagan eingereichten Sammelklagen von Opfern der Apartheid getrennt zu halten.

Fagan hatte seine Klagen im Südlichen Bundesbezirksgericht von New York eingereicht. Ein Gremium von Richtern in Washington beschloss Ende Januar, alle Klagen von Apartheidsopfern vor Richter John Sprizzo zusammen zu fassen.

Die Klagen der Kanzleien von Hausfeld und Finkelstein sind gegenwärtig vor Richter Nicholas Garaufis im östlichen Bundesbezirksgericht hängig.

Hausfeld wehrt sich gegen eine Zusammenlegung, weil Fagans Klagen nicht gründlich durchdacht seien. Hausfeld und Finkelstein werden von der Kamapgne zur Entschuldung Südafrikas, Jubilee, unterstützt. Ihr gehört auch die Organsiation der Apartheid-Opfer, Khulumani, an.

Der Anwalt der Beklagten Credit Suisse, Roger Witten, glaubt nicht, dass Hausfelds Strategie aufgeht. Er kann den Prozess nur verzögern, nicht aber abwenden, sagte Witten der sda Anfang Februar.

(bert/sda)

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