Meilenstein im Schweizer Tierschutz
Zürich - Mit dem Entscheid, die Elefantenhaltung auf Tournee ab nächstem Jahr zu streichen, beendet der bekannte Schweizer National-Circus Knie eine jahrzehntelange Tradition.
Obwohl sich der Circus Knie im Vergleich zu vielen anderen Zirkusunternehmen um hohe Standards für die Tierhaltung bemüht, unterliegt auch er den Einschränkungen der Zirkusbranche. Aus Tierschutzsicht kann ein fahrender Zirkus nicht ausreichend auf die Bedürfnisse der Tiere eingehen.
Vorbildlicher Entscheid
«Vier Pfoten» respektiert den Circus Knie als Schweizer Traditionszirkus und freut sich daher besonders über den Entscheid, die Elefanten aus der Manege zu nehmen und die Tieren im den zirkuseigenen Kinderzoo Rapperswill in ein weitläufiges Gehege zu bringen. Dass die Tiere in Zukunft in Knies Kinderzoo zur Nachzucht eingesetzt werden sollen ist aber nicht unbedenklich: «Es muss von Seiten Knie gründlich abgeklärt werden, was mit Jungtieren geschieht. Die Tiere sollen nicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder in einen anderen Zirkus weitervermittelt werden. Das würde dem heutigen Entscheid einen Dämpfer geben», sagt Julie Stillhart, Länderchefin «Vier Pfoten» Schweiz.
Die Wildtierhaltung in Zirkussen ist noch immer erlaubt
In Ländern wie Frankreich, Italien, Deutschland, Rumänien, der Schweiz oder den USA ist das Mitführen von Wildtieren in Zirkussen immer noch erlaubt. Dagegen gibt es bereits eine lange Liste von Staaten, die Wildtiere im Zirkus bereits ganz oder teilweise verbieten, wie z.Bsp. Oesterreich, Belgien, Niederlande, Kroatien und Griechenland.
Biologisch grenzen sich Wildtiere von den Haus- und Heimtieren aufgrund der fehlenden Domestikation ab. Im Gegensatz zu domestizierten Arten handelt es sich bei Wildtieren und somit auch Elefanten um Tiere, die erst seit wenigen Generationen in menschlicher Obhut leben. Auch wenn Zirkusmitarbeiter oft gegenteiliges behaupten, bleiben Zirkustiere trotz Dressur oder Nachzuchten Wildtiere, ihre Zähmung kann nicht mit einer Domestizierung gleichgesetzt werden.
Die Problematik der Wildtierhaltung bei Zirkussen
Die ständigen Standortwechsel, platzsparende Reisegehege und die Unterbringung meist inmitten von lärmigen Städten führen oft zu Verhaltensstörungen, Aggressionen, Apathie und Krankheiten. Besonders für sensible Wildtiere wie Elefanten ist die Unterbringung in fahrenden Zirkussen nicht zumutbar. Zirkustiere müssen in der Manege häufig unnatürliche, artistische Bewegungen zeigen. Die meisten Tiere zeigen über Jahre die gleichen Darbietungen, ohne neue Dressuren einzustudieren. Von Abwechslung kann somit keine Rede sein. Auch ein Leben im natürlichen Sozialverband kennen viele tierische Artisten nicht. Stattdessen halten viele Zirkusse eigentlich in Familiengruppen lebende Tierarten wie Elefanten einzeln oder wild zusammengewürfelt. Die klimatischen Ansprüche vieler hochsensibler Tierarten können ebenfalls in einem reisenden Zirkus nicht berücksichtigt werden. Die temperaturempfindlichen Dickhäuter müssen demnach bei schlechter Witterung selbst auf die winzigen Aussengehege verzichten.
(li/Vier Pfoten)
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