Papst-Besuch: Gigantisches Spektakel - kaum Inhalte
Der Papstbesuch in der Schweiz war vor allem ein riesiges Spektakel der katholischen Kirche. Konkrete Inhalte spielten dabei kaum eine Rolle. Trotzdem ziehen auch kritische Experten im allgemeinen eine positive Bilanz des Papst-Auftritts.
Das könne zwar etwas Gutes sein, genüge aber nicht, um die Probleme der katholischen Kirche zu lösen. Der Papst verkörpere nach aussen eine moralische Instanz, verkünde ethische Anliegen und stehe ein für Gerechtigkeit und Frieden. "In der Kirche selber aber ist er ein absoluter Monarch, der keinen Dialog über die internen 'heissen Eisen' zulässt", sagte Karrer.
Nicht repräsentativ
Theologieprofessor Hans Küng geht mit dem Anlass härter ins Gericht: "Das war kein repräsentatives Treffen der katholischen Schweizer Jugend, vielmehr ein geschickt inszeniertes 'Kirchen-Event', von der Hierarchie gesteuert und dominiert von römisch orientierten charismatischen Gruppen, vorwiegend aus der Romandie und dem Tessin, aus Italien, Deutschland, Polen und Albanien", sagte Küng.
"Beim letzten Papst-Besuch vor 20 Jahren hätten die Jugendlichen wenigstens noch die Gelegenheit gehabt, kritische Fragen zum Zölibat, zu Frauen in der Kirche und zur Ökumene zu stellen." Jetzt durften sie nur noch zujubeln, Grussbotschaften verlesen und devot die Hand küssen", sagte Küng.
Kritische Jugendliche fehlten
Susanne Brenner, Bundespräses von Blauring und Jungwacht, erklärt den mangelnden Austausch zwischen dem Papst und den Jugendlichen damit, dass von Anfang an klar nur ein "monologischer Dialog" vorgesehen gewesen sei.
Den Anlass an sich bezeichnete sie als vollen Erfolg und lobte die Stimmung und die "sehr schönen Momente" unter den verschiedenen Jugendlichen. Doch natürlich bestehe die Gefahr, dass solche Anlässe über die Probleme in der katholischen Kirche hinwegtäuschten.
"Ich wünsche mir deshalb, dass beim nächsten Mal auch kritische Jugendliche in die Veranstaltung miteinbezogen werden", sagte Brenner. Und sie hoffe, dass das Treffen bei den Jugendlichen und in den Pfarreien Diskussionen auslösen werde.
Nagelprobe des Besuchs
Für den Initianten des Öffentlichen Briefes an den Papst, den Erwachsenenbildner Xaver Pfister, ist dies die eigentliche "Nagelprobe des Papst-Besuchs". "Die Frage ist, ob die Jugendlichen wirklich aufstehen und sich mit den Problemen der Kirche auseinandersetzen", sagte Pfister.
Er beurteilte die Papst-Messe als "ansprechend". Aber auch er stimmte in der Einschätzung überein, dass es sich dabei um eine Inszenierung handelte, bei der die Emotionen grösser waren, als die Worte. "Die Reden hätte er in jedem Land halten können", sagte Pfister.
Lobende Worte
Einzig Gottfried Locher, der Leiter der Aussenbeziehungen im Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund, fand auch ein paar lobende Worte zu den pontifikalen Reden. Es sei ein "schönes Zeichen", dass der Papst in der kurzen Ansprache die Ökumene zum Thema machte. Und er zeigte sich beeindruckt, dass die katholische Kirche der Schweiz in der Lage ist, einen solchen Grossanlass auf die Beine zu stellen.
(Benno Lichtsteiner/sda)
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