Rechtsanwalt kommt Scheckbetrügern auf die Schliche

Scheckbetrüger wollten über 100 Millionen Mark erbeuten

publiziert: Freitag, 24. Mrz 2000 / 15:25 Uhr

München - Ein Münchner Rechtsanwalt ist zwei Betrügern auf die Schliche gekommen, die mit gefälschten Schecks über 100 Millionen Mark erbeuten wollten.

Wie die Polizei am Freitag in München mitteilte, hatten die Kroaten dem Juristen sechs gefälschte Schecks über insgesamt 109,2 Millionen Mark vorgelegt. Der Anwalt sollte dafür ein Anderkonto einrichten. Ausgestellt waren sie dem Anschein nach vom Finanzamt Hamburg-Bergedorf. Der Anwalt schöpfte Verdacht und veranlasste eine bankinterne Prüfung, bei der die Schecks als Fälschung enttarnt wurden. Sie waren den Angaben zufolge mit Finanzsoftware gedruckt worden, wie sie in Kaufhäusern erhältlich ist.
Um die Echtheit der Schecks zu untermauern, hatten die 41 und 46 Jahre alten Männer zusätzlich ein gefälschtes Schreiben der Steuerbehörde vorgelegt. Es sollte belegen, dass es sich bei den Millionenbeträgen um Vorsteuervorauszahlungen handelte. Außerdem zeigten die Männer dem Rechtsanwalt die Unterschriftenbeglaubigung eines Schweizer Notars. Die Kroaten wurden im Büro des Rechtsanwalts festgenommen. Bisherige Ermittlungen ergaben, dass die beiden vor kurzem einen ähnlichen Betrug über rund zehn Millionen Mark in der Schweiz versucht hatten.

(AP)

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