17,6 Millionen Frauen sind HIV positiv

publiziert: Dienstag, 23. Nov 2004 / 14:17 Uhr

Genf - Frauen und Mädchen sind zunehmend von der Aids-Epidemie betroffen. Die Ursachen sind fehlende Informationen sowie chronischer Mangel an Macht, schreibt das Aids-Bekämpfungsprogramm der UNO (UNAIDS) in seinem Jahresbericht.

Die Zahl der HIV-Infektionen hat einen Höchststand erreicht.
Die Zahl der HIV-Infektionen hat einen Höchststand erreicht.
Die Zahl der HIV-Infektionen hat einen Höchststand erreicht. 2004 leben weltweit 17,6 Millionen Frauen und Mädchen mit HIV - knapp die Hälfte der insgesamt rund 39,4 HIV-Infizierten. In Afrika sind 57 Prozent der Menschen mit HIV Frauen und Mädchen.

2004 starben 3,1 Millionen Menschen an Aids. 4,9 Millionen Menschen steckten sich neu mit dem HI-Virus an. Die Neuansteckungen nahmen in den vergangenen zwei Jahren auf allen Kontinenten zu, am stärksten in Ostasien sowie in Osteuropa und Zentralasien, insbesondere in der Ukraine und Russland.

Afrika am stärksten betroffen

Afrika südlich der Sahara ist noch immer am stärksten von Aids betroffen: Ende dieses Jahres leben dort 25,4 Millionen Menschen mit dem HI-Virus, vor zwei Jahren waren es 24,4 Millionen. Zwei Drittel aller Menschen mit HIV leben in Afrika südlich der Sahara und 76 Prozent aller Frauen mit HIV leben auf diesem Kontinent.

Bis im Juni 2004 erhielten nur 440 000 Menschen in armen Ländern eine Therapie mit retroviralen Medikamenten. Das sind nur ein Zehntel der Menschen, die diese nötig hätten. Wenn nicht mehr Patienten diese Therapie machen könnten, würden in den kommenden zwei Jahren weitere fünf bis sechs Millionen Menschen sterben, warnte UNAIDS.

(rp/sda)

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