Baspo will Kinder besser vor sexuellem Missbrauch schützen

publiziert: Sonntag, 22. Jun 2003 / 14:23 Uhr

Bern - Kinder sollen inskünftig besser vor sexuellem Missbrauch in Sport und Freizeit geschützt werden. Das Bundesamt für Sport (Baspo) hat sich bereit erklärt, dabei die Koordination zu übernehmen.

Kinder sollen besser geschützt werden.
Kinder sollen besser geschützt werden.
Es bestehe Handlungsbedarf, bestätigte Baspo-Direktor Heinz Keller einen Bericht der SonntagsZeitung. Derzeit gebe es zwar sehr viele Einzelaktionen, aber die Kinder als wichtigstes Zielpublikum würden nicht oder zu wenig erreicht.

Wir müssen die Kinder aufmerksam machen, auf welche Verhaltensweisen sie wie reagieren sollen, sagte Keller. Auch die Eltern müssten sensibilisiert werden.

Ausserordentlich schwierig sei es dagegen, die Täter zu eruieren. In der Schweiz sind 200 000 Leiterinnen und Leiter im Jugendsport engagiert, wovon nur ein kleiner Prozentsatz sich etwas zu Schulden kommen lässt, erklärte Keller.

Noch vor der Sommerpause soll ein erstes Koordinationstreffen stattfinden, bei der sich die wichtigsten Akteure treffen. Dabei soll eine Koordination auf oberster Ebene vereinbart und Strategien entwickelt werden.

Am Treffen werden neben Fachleuten Vertreter der grössten Sportverbände, von Swiss Olympics, der Erziehungsdirektorenkonferenz und von Fachstellen wie dem Kinderschutz Schweiz teilnehmen.

Keller glaubt, dass auch die Finazierung machbar ist. Mit einer überzeugenden Strategie im Rücken könnten auch Sponsoren gefunden werden, die ein solches Programm unterstützten.

Das Thema sei an sich im Sport sehr bekannt, betonte Keller. Neu sei allerdings die Häufigkeit und Gravität von sexuellem Missbrauch in Sport und Freizeit und dass die Täter den Sport als mögliche Kontaktform nutzen würden.

(rr/sda)

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