Chur - Vertreter von Bund und Kanton Graubünden haben am Mittwoch in Chur die Notwendigkeit der Tötung des Bären M13 erklärt. Der Braunbär war intern schon letzten November als Risikobär eingestuft worden. Dem Abschuss damals entzog er sich durch den Winterschlaf.
Der Braunbär war schon Mitte November letzten Jahres, nach dem Einbruch in ein bewohntes Ferienhaus im Puschlav, vom Problem- zum Risikobären umklassiert worden - allerdings vorerst nur intern. Dem zwingenden Abschuss, welche auf eine solche Umklassierung gemäss dem Bärenkonzept folgt, entzog sich M13 durch den Winterschlaf.
Kein Nein zum Bären
Als der Einwanderer nach dem Aufwachen vor einer Woche sein Verhalten nicht änderte und immer weniger Scheu vor dem Menschen zeigte, schlug seine letzte Stunde. Der Abschuss sei «kein Nein der Schweiz zum Bären» gewesen, sondern ein Nein zu einem Individuum, das zum Risiko geworden sei, sagte Franziska Schwarz, Vizedirektorin des Bundesamtes für Umwelt.
Der eidgenössische Jagdinspektor Reinhard Schnidrig betonte, M13 sei zwar nie aggressiv gegenüber Menschen gewesen. Jedoch sei das Risiko eines Unfalls, bei dem Menschen ernsthaft verletzt oder gar getötet würden, unverantwortbar gross geworden.
Schnidrig sagte, dass M13 nie ein unauffälliger Bär gewesen sei. Acht Bären seien seit 2005 in Graubünden gezählt worden, zwei davon seien zum Risiko geworden, neben M13 war es JJ3, der im April 2008 in der Region von Thusis erlegt werden musste. Keine Option für die Behörden aus tierethischen Gründen ist die Platzierung eines wilden Bären in einem Zoo.
Die Summe problematischer Ereignisse
Der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi unterstrich, es sei die Summe der problematischen Ereignisse gewesen, welche dazu geführt hätten, dass M13 zum Riskobären wurde. Brosi erwähnte Ereignisse, von denen die Öffentlichkeit nichts erfuhr.
So soll M13 im Unterengadin vor den Augen von Angestellten eines Landwirtschaftsbetriebes zwei Ziegen gerissen und von einer Terrasse aus in eine Wohnstube gespäht haben, zum Schrecken des Hausbewohners, der gerade Fernsehen schaute.
Akzeptanz der Bevölkerung wichtig
Hervorgehoben wurde an der Medienkonferenz, dass auf M13 weitere Bären in Graubünden einwandern werden, da der Populationsdruck im Trentino, etwa 70 Kilometer südlich der Schweizer Grenze zunehmen werde. «Wir bekommen weiteren Bärenbesuch», sagte Regierungsrat Cavigelli. Das Wichtigste deshalb sei die Akzeptanz der Bevölkerung.
M13 wird als Präparat dem Bündner Kunstmuseum übergeben, wo bereits der im Jahr 2008 erschossene JJ3 steht. Bekanntgegeben in Chur wurde noch eine Art Schadensbilanz von M13: Sie umfasst 30 getötete Schafe, zwei tote Ziegen, eine verletzte Kuh und eine verletzte Eselin sowie zahlreiche geplünderte Bienenstöcke.
(bert/sda)
Wenn aber ein Bär seinen Winterschlaf frühzeitig beendet und sein Verhalten nicht ändert, dann wird er abgeknallt.
Selbstverständlich sind wir doch für Wildtiere in unserem Land - aber ja nicht in unserer Nähe.
Dasselbe gilt eigentlich für eine gewisse Kategorie Menschen auch - jedoch werden die nicht einmal vertrieben, sondern hofiert und verhätschelt!!
Ich weiss, dass ich mich wiederhole - diesmal etwas ausführlicher: die Kanadier lebten von Anfang an mit reichlich Grizzly- und Schwarzbären. Sie tun es heute noch.
So tragisch Bärenangriffe für die Betroffenen oder deren Angehörige auch sind, ist die Zahl der Toten oder Schwerverletzten doch vergleichsweise verschwindend klein!
Die Zersiedelung unseres Landes ist unbestritten. Nicht ausser acht gelassen werden sollte dabei die Tatsache, dass vor allem in den Randregionen Graubündens und des Wallis nicht wenige ausländische sehr Betuchte an exponierten Lagen - weil weit genug abgelegen vom Pöbel - ihre Ferienhäuser haben. Als Beispiel fällt mir dazu die Riesenvilla Karajan's ein.
Hauptsache, die Gemeindekassen klingeln - für Bären ist da halt leider kein Platz mehr.
Die Zersiedelung ist unbestritten, aber die Häuser stehen nun mal schon - man könnte sie ja plattwalzen, dann hätten wir den Raum für Bären. Aber ob die jemals ihr Verhalten den Vorstellungen des Menschen anpassen werden, wage ich heftigst zu bezweifeln.
Lassen wir also besser die Heuchelei, dass Wildtiere in der Schweiz willkommen seien - ausserhalb der Zoologischen Gärten...
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich popagiere nie und nimmer den Abschuss der hier lebenden Bären oder Wölfe. Ganz im Gegenteil. Ich fände es super wenn man auch in einem dichtbesiedelten Land wie dem unsern solche Raubtiere leben lassen könnte. Scheinbar kann man das nicht. Die Reaktion im Puschlav war klar. Wir hatten ein Problem, jetzt ist es weg. Das kann man verurteilen, doch wenn man ehrlich ist und keine solche Maschine wie Sie ist, würde man den anblick eines Bären der gerade etwas zu fressen sucht, kaum geniessen. Man würde wohl abhauen... und am nächsten Tag stände es in der Zeitung. Oder etwa nicht? ;-) und fifi der eine Bärentatze in die Schnauze bekommen hat, wäre kaum ein natürliches Opfer sondern ein armer herziger Hund der dem bösen Bären zum opfer gefallen ist.
Wildtiere haben Angst vor uns Menschen. Es sind Fluchttiere, insofern sie genügend Platz zum Flüchten haben.
An der Aare entlang, haben wir viele angenagte Bäume durch Biber, ich hoffe, dass nicht auch noch die Biber zum Abschuss freigegeben werden.
Bleiben wir in Gretzenbach; Gretzenbach ist ein super Beispiel für Zersiedelung. Was hier in den letzten zehn Jahren verbaut wurde. Hier wurden Einfamilienhäuser richtig aus dem Boden gestampft. Die meisten der Besitzer haben nicht einmal einen eigenen Garten.
Anderes Thema: In der CH muss man auf seinen eigenen vier Wänden immer Schulden haben. Wer profitiert davon die Banken. Ich bin dafür, dass der Eigenmietwert abgeschafft wird. Gleichzeitig, darf man die Hyposchulden nicht mehr von den Steuern abziehen.
Die Zoos sind übrigens voll.
Klar könnte man es hinkriegen. Im Trentino in Italien, wo der Bär herkam, klappt es recht gut. Die Frage ist, will man seine Umwelt mit Raubtieren teilen? Rauntiere die zwar herzig sind, aber uns Menschen durchaus gefährlich werden können. Ich denke die Bündner haben die Antwort gegeben. Sie wollen keine Bären. Und wir Mittelländer sind nicht berechtig denen das einfach zu befehlen.
Ich fände es super, würden wir diese Wildtiere als teil unserer Umwelt akzeptieren. Nur sind wir noch nicht so weit.
Wenn sich die Verantwortlichen seinerzeit rechtzeitig Rat z.B. bei den Kanadiern geholt hätten, wäre schon der Abschuss von JJ3 unnötig gewesen.
Tierschutz in der Schweiz? Ja, aber für Nutz- , nicht für Wildtiere. An Wildtieren ist halt nichts oder zu wenig zu verdienen, und die verursachen doch nur Schäden.
Der von M13 verursachte Schaden ist exorbitant - nichts im Vergleich zu den Managerboni. Wohl deshalb regt sich kaum jemand über diesen Entscheid der Behörden auf.
Solange sich Leute Sorgen u.a. darüber machen, dass ihnen in einer Stadt(!), auf dem Weg zum Auto, ein Bär begegnen könnte, haben Bären keine Chance, in unserem Land alt zu werden. Oder sich gar zu vermehren.
Ich frage mich, wann den Wölfen am Calanda das selbe Schicksal blüht.
Und, ob die verantwortlichen Bündner Behörden vielleicht auch zum Abschuss freigegeben werden, wenn wir sie als Risikobehörden melden?
Die CH ist so scheusslich zersiedelt, dass kaum noch Platz für Tier und Mensch bleibt.
Vielleicht gehen Sie mal nach Sassan Gir, und sehen sich an, wie man als Mensch und Wildtier nebeneinander hausen kann. Ich war dort............
http://www.youtube.com/watch?v=NrrgwxzGx8E
Ich war ja schon lange nicht mehr im Urlaub. Wenn ich aber verreise, dann bestimmt nicht, um an einen Strand zu liegen. Ich will lieber Land und Leute und Tiere sehen. Raubtiere gehören für mich auch dazu.
Ich sage es gerne noch einmal: Wir sind bereit für Bären und Wölfe. In solchen Scharen werden sie uns nicht gleich überfluten, dass Sie nicht ein paar Meter zu Fuss bis zu Ihrem Fahrzeug zurücklegen können. Die Tiere sind intelligent: Wenn sie kein Futter finden, ziehen sie wieder weiter. Mehr als drei bis vier Bären hätten z.B. im Emmental kaum Platz.
Vertreiben war auch eine Option. Wohin denn? Sollen sich vielleicht die Italiener mit dem Bären abfinden, weil es die Bündner nicht können wollen? Die Ausschaffungsinitiative hatte ein anderes Ziel.
Die Schweiz ist noch nicht bereit für den Bär. Vielleicht wird sie es nie sein. Schade, trotzdem hätte ich mühe wenn ich morgens zuerst an Meister Petz vorbei müsste bevor ich zu meinem Wagen komme..
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