Brustkrebsfrüherkennung: Für alle Frauen die gleiche Chance

publiziert: Dienstag, 14. Okt 2008 / 15:30 Uhr

In der Deutschschweiz entscheidet immer noch der Wohnort einer Frau über ihren Zugang zur kassenpflichtigen, systematischen Brustkrebsfrüherkennung.

Die Mammografie ersetzt die monatliche Selbstuntersuchung der eigenen Brust nicht, aber durch sie werden kleinste Tumoren entdeckt.
Die Mammografie ersetzt die monatliche Selbstuntersuchung der eigenen Brust nicht, aber durch sie werden kleinste Tumoren entdeckt.
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Fragen und Antworten

www.breastcancer.ch

Dies obwohl bekannt ist, dass Brustkrebs in der Schweiz die häufigste Krebstodesursache bei Frauen ist und dieser Erkrankung nicht vorgebeugt werden kann.

Die Krebsliga Schweiz fordert deshalb die Einführung von systematischen Mammografie-Screenings – überall in der Deutschschweiz.

Systematisches Mammografie-Screening – was ist das?

Das Mammografie-Screening ist eine systematische Reihenuntersuchung von sich gesund fühlenden Frauen. Dabei werden im Rahmen eines Früherkennungsprogramms sämtliche Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zu einer freiwilligen Untersuchung eingeladen.

Die medizinische Leistung wird von der Krankenkasse vergütet. Systematische Screenings müssen offizielle Qualitätskriterien erfüllen und stehen allen Frauen offen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihrer finanziellen Lage.

Zu viele Deutschschweizerinnen benachteiligt

Trotz des Aufrufs des Bundesrates haben längst nicht alle in der Deutschschweiz lebenden Frauen Zugang zur systematischen Brustkrebs-Früherkennung. Die Krebsliga fordert ein Ende dieser Ungerechtigkeit – damit alle Frauen die gleichen Chancen erhalten, Brustkrebs früh zu erkennen und somit weniger Leid zu erfahren.

(li/pd)

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