Churer Kathedrale feierlich eingeweiht

publiziert: Sonntag, 7. Okt 2007 / 14:38 Uhr

Chur - Die Churer Kathedrale ist wieder zugänglich. Nach der Restaurierung hat der emeritierte Bischof Amédée Grab in Begleitung seines Nachfolgers Vitus Huonder den neuen Altar geweiht und das 700-jährige Gotteshaus der Öffentlichkeit übergeben.

Die Kathedrale wurde im Innen- und Aussenbereich renoviert. (Archivbild)
Die Kathedrale wurde im Innen- und Aussenbereich renoviert. (Archivbild)
Grab eröffnete mit sichtlicher Freude die zweistündige Zeremonie mit der Segnung des Wassers im Taufstein und der Erneuerung des Taufbekenntnisses. Ihm war die Erneuerung der Kathedrale, die samt Planung sieben Jahre dauerte, immer ein Herzensanliegen.

Der Wortgottesdient begann mit Lesungen in deutscher, italienischer und romanischer Sprache. In seiner Predigt sagte Grab, der Glaube müsse wie die Kathedrale immer wieder erneuert werden.

Im Zentrum der Feier stand die Weihe des neuen Altars aus hellen Marmorplatten, der mit Reliquien versehen und danach von Grab mit Weihwasser besprengt und mit Öl gesalbt wurde.

Dank an die Spender

Vor der Entlassung der Gläubigen dankte Grab auch im Namen seines Nachfolgers all jenen, die dem Werk «ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihr Können zur Verfügung gestellt haben». In seinen Dank schloss er die öffentliche Hand, Kirchgemeinden, Stiftungen und Private ein, welche die Restauration finanziell unterstützten.

Die Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Schweiz. Der Bund, Graubünden und die Stadt Chur beteiligten sich an den Kosten der Restaurierung von rund 23 Millionen Franken zu einem Drittel. Zwei Drittel wurden durch Eigenmittel, private Spenden und aus Kirchenkreisen aufgebracht.

Das Bistum Chur ist das flächenmässig grösste der Schweiz und umfasst die Kantone Graubünden, Glarus, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zürich. Im Gebiet des Bistums leben 700 000 Katholikinnen und Katholiken.

(rr/sda)

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