Dritter Vogelgrippe-Todesfall in Thailand bestätigt

publiziert: Montag, 2. Feb 2004 / 07:48 Uhr

Bangkok - Im Kampf gegen die Vogelgrippe haben die Behörden Schanghais den Grosshandel mit Geflügel gestoppt. In Thailand wurde der insgesamt dritte Todesfall durch die Vogelgrippe bestätigt.

In Schanghai wollen die Behörden mit dem Verbot des Geflügel-Grosshandels die Ausbreitung der Vogelgrippe zum Stillstand bringen.
In Schanghai wollen die Behörden mit dem Verbot des Geflügel-Grosshandels die Ausbreitung der Vogelgrippe zum Stillstand bringen.
Eine 58-jährige Frau sei jüngstes Opfer der sich rasch ausbreitenden Krankheit geworden, sagte ein Vertreter der Gesundheitsbehörden in Bangkok. Insgesamt bestehe bei insgesamt zehn Todesfällen nun der Verdacht auf Vogelgrippe als Ursache.

In der vergangenen Woche waren bereits zwei sechsjährige Jungen an der Vogelgrippe gestorben. Ein drittes an Vogelgrippe erkranktes Kind, ein siebenjähriger Junge, liegt den Angaben zufolge in lebensbedrohlichem Zustand in einem Spital.

In Schanghai wollen die Behörden mit dem Verbot des Geflügel-Grosshandels die Ausbreitung der Vogelgrippe zum Stillstand bringen. Schanghai hat den Handel oder den Töten von Geflügeln auf den Grosshandelsmärkten gestoppt, teilte die Provinzregierung mit.

Die Regierung biete ausserdem die Impfung von Hühnern an. Schanghai schlachtete bereits mehrere tausend Geflügel, nachdem auf einem Hühnerfarm ein Verdachtsfall auf Vogelgrippe aufgetreten war.

Aus zehn der 33 Regionen des bevölkerungsreichsten Landes der Welt wurden Vogelgrippe-Fälle oder -Verdachtsfälle gemeldet. Die Krankheit breitete sich mit grosser Geschwindigkeit über zehn Länder Asiens aus, von Japan bis Pakistan.

Insgesamt mindestens zehn Menschen sind daran gestorben. Millionen Hühner und Enten wurden getötet, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte davor, dass die Chance, die Ausbreitung der Krankheit in China zu stoppen, sinken. Xinhua dagegen meldete unter Berufung auf Kreise im chinesischen Landwirtschaftsministerium, die Epidemie sei unter Kontrolle.

(bsk/sda)

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