Narzissten sind an- und ausziehend
Ich liebe ein Arschloch
publiziert: Dienstag, 5. Mai 2015 / 09:17 Uhr
Carballs: Eier aus Stahl.
Frauen wollen Scheisskerle. Diese Aussage ist gar nicht so verkehrt. Wir kennen sie alle entweder aus eigener Erfahrung, oder leiden mit der Freundin mit, die sich immer wieder mit präziser Treffsicherheit das aktuell grösste Arschloch der Stadt aussucht.
Es gibt sogar eine wissenschaftliche Untermauerung dieser Aussage. Zumindest, wenn man Scheisskerl und Arschloch mit bindungsunwilligem und verletzendem Kurzzeit-Partner gleichsetzt. An der Berliner Humboldt Universität wurde untersucht, welche Anziehungskraft Narzissten auf Single-Frauen haben.
Die Kohle für ihre Bemühungen hätten sie sich dort sparen können: NATÜRLICH fliegen die Frauen unabhängig vom Äusseren und selbst von inneren Werten einfach auf die Männer, die auch auf sich selbst am meisten fliegen!
Grosskotzige Lautsprechertypen. Neandertaler, die in mindestens 1 Meter breiten Schritten daherschlendern, weil sie ihrem imaginären XXL-Gehänge Raum geben müssen. Männer, die während dem Sex am Liebsten einen Spiegel im Schlafzimmer haben, damit sie während den Stössen das Spiel ihrer Muskeln bewundern können. Männer, die im Stundentakt Selfies mit mindestens entblösstem Oberkörper verschicken.
Und während man darüber im Frauenkreis stöhnt und gar lacht, üben genau diese Männer die grösste Faszination auf die Single-Ladies aus.
Das Warum hat die Berliner Studie nicht aufgedeckt. Aber ich hab da so meine Theorie.
Ich spielte mal in einem Theaterstück, in dem der männliche Hauptdarsteller der absolute Womanizer ist. Die Besetzung war, gelinde gesagt, eine Katastrophe! Der Kollege war ein blasser, gar zarter Typ mit einer eher ruppigen und unfreundlichen Art. Ich fragte mich ernsthaft, WIE um alles in der Welt ich auf der Bühne glaubhaft machen konnte, dieses kleine, unterernährte Hutzelmännchen mit allen Sinnen zu begehren!!! Die Proben fingen an, und es dauerte keine 3 Wochen, bis wir Schauspielerinnen anfingen, den Kerl auch abseits der Bühne anzuschmachten.
Das Rezept ist einfach: Sei, was du sein willst! Wenn DU es glaubst, glauben es alle anderen auch.
Die Schwierigkeit liegt oft im eigenen Glauben. Gerade wir Frauen kämpfen mit unseren Unsicherheiten und wollen erst dann glauben, wenn uns ein Mann oder die ganze Welt da draussen bestätigt, dass wir toll, schön, intelligent oder was auch immer sind! Und auch dann glauben wir es nur halb.
Männer gehen da mit einer bewundernswerten Gelassenheit an den Start. Nur falls einer jetzt das Gefühl hat, er muss einfach nur an seinen Eiern kratzen, wie John Wayne den Club betreten und Frauen von oben herab behandeln, damit er zum Aufriss kommt - dem sei gesagt: Eure One-Man-Show mag kurzfristig funktionieren, aber auf Dauer ist das doch eine ganz traurige Sache.
Einen Fickpartner findet man schnell. Aber ein Lebenspartner kommt nicht einfach so um die Ecke. Vor allem muss man ihn erkennen - und dafür braucht es Interesse am Anderen.
Also denkt zweimal nach, Mädels. Wollt ihr wirklich den selbstverliebten Kerlen noch mehr Licht geben, oder sucht ihr euch nicht besser den Mann, der euch die meisten Gefühle entgegenbringt? Ebe.
*Tamara Cantieni ist Radiomoderatorin (Radio1), Eventmoderatorin und ausgebildete Schauspielerin. Zusammen mit Sabrina Pesenti bildet sie das Duo von Blonderblog.
Die Kohle für ihre Bemühungen hätten sie sich dort sparen können: NATÜRLICH fliegen die Frauen unabhängig vom Äusseren und selbst von inneren Werten einfach auf die Männer, die auch auf sich selbst am meisten fliegen!
Grosskotzige Lautsprechertypen. Neandertaler, die in mindestens 1 Meter breiten Schritten daherschlendern, weil sie ihrem imaginären XXL-Gehänge Raum geben müssen. Männer, die während dem Sex am Liebsten einen Spiegel im Schlafzimmer haben, damit sie während den Stössen das Spiel ihrer Muskeln bewundern können. Männer, die im Stundentakt Selfies mit mindestens entblösstem Oberkörper verschicken.
Und während man darüber im Frauenkreis stöhnt und gar lacht, üben genau diese Männer die grösste Faszination auf die Single-Ladies aus.
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Männer gehen da mit einer bewundernswerten Gelassenheit an den Start. Nur falls einer jetzt das Gefühl hat, er muss einfach nur an seinen Eiern kratzen, wie John Wayne den Club betreten und Frauen von oben herab behandeln, damit er zum Aufriss kommt - dem sei gesagt: Eure One-Man-Show mag kurzfristig funktionieren, aber auf Dauer ist das doch eine ganz traurige Sache.
Einen Fickpartner findet man schnell. Aber ein Lebenspartner kommt nicht einfach so um die Ecke. Vor allem muss man ihn erkennen - und dafür braucht es Interesse am Anderen.
Also denkt zweimal nach, Mädels. Wollt ihr wirklich den selbstverliebten Kerlen noch mehr Licht geben, oder sucht ihr euch nicht besser den Mann, der euch die meisten Gefühle entgegenbringt? Ebe.
*Tamara Cantieni ist Radiomoderatorin (Radio1), Eventmoderatorin und ausgebildete Schauspielerin. Zusammen mit Sabrina Pesenti bildet sie das Duo von Blonderblog.
(Tamara Cantieni*/news.ch)
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