Constantin reichte Strafanzeige ein

Persönliche Vorladung für UEFA-Präsident Platini

publiziert: Donnerstag, 22. Sep 2011 / 21:54 Uhr
UEFA-Präsident Michel Platini muss vor Gericht.
UEFA-Präsident Michel Platini muss vor Gericht.

UEFA-Präsident Michel Platini muss laut der Internetseite der Zeitung «Tribune de Genève» am 19. Oktober vor dem Waadtländer Staatsanwalt Eric Cottier zur Anhörung erscheinen.

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Platini und UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino werden sich in rund einem Monat persönlich den Fragen des Staatsanwalts stellen müssen. «Wenn sie nicht auftauchen, wird sie die Polizei abholen gehen», sagte der Sittener Pressechef Nicolas Pillet gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP. Staatsanwalt Cottier behält sich das Recht vor, die beiden Funktionäre nicht nur als Zeugen, sondern je nach Verlauf auch als Angeklagte zu befragen.

Die persönliche Vorladung erfolgte, weil Sions Präsident Christian Constantin gegen das Duo Strafanzeige eingereicht hatte. Platini und Infantino seien nicht auf den Entscheid des Waadtländer Kantonsgerichts eingegangen, wonach Sion für die Europa League superprovisorisch spielberechtigt wäre, und hätten folglich Befehlsverweigerung begangen.

Entscheid der UEFA unterstützt

Unterdessen haben sich die 53 Verbände der UEFA einstimmig hinter den Entscheid gestellt, den FC Sion aus der Europa League auzuschliessen. Das unabhängige Sportjustizsystem sei für alle Beteiligten im Sport der beste Garant für Gerechtigkeit und Fairness. «Die europäischen Nationalverbände erklären, dass jedes Mitglied der Fussballfamilie, das sich weigert, die Regeln eines Wettbewerbs anzuerkennen, nicht daran teilnehmen soll.» Dazu riefen die 53 Mitglieder die FIFA und auch den Schweizerischen Fussballverband auf, «dringend konkrete Massnahmen zu ergreifen, damit die Statuten und Reglemente der FIFA befolgt werden, wie dies die UEFA getan hat».

(bg/Si)

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