Portugiesesoll neuer UNO-Flüchtlingskommissar werden

publiziert: Dienstag, 24. Mai 2005 / 19:26 Uhr

New York - Der frühere portugiesische Ministerpräsident Antonio Guterres ist für das Amt des Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen nominiert worden.

Antonio Guterres hat gute Chancen.
Antonio Guterres hat gute Chancen.
UNO-Generalsekretär Kofi Annan forderte die UNO-Vollversammlung auf, Guterres mit dem Amt an der Spitze des UNO-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) zu betrauen, wie der UNO-Sprecher Stéphane Dujarric in New York mitteilte.

Nach seiner Zeit als Ministerpräsident Portugals (1995-2001) habe Guterres solide Erfahrung in der Arbeit von regierungsunabhängigen Organisationen gesammelt, hiess es weiter.

Nachfolge von Ruud Lubbers

Guterres ist Vorsitzender der Sozialistischen Internationale. Der Portugiese soll an der Spitze des UNHCR die Nachfolge des Niederländers Ruud Lubbers antreten, der nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung Ende Februar zurückgetreten war.

Ausser Guterres hatten sich gemäss einer neuen Verfahrensprozedur bei der UNO sieben weitere Kandidaten um den angesehenen Posten beworben.

Im Laufe des Auswahlverfahrens waren zum Schluss noch fünf Kandidaten im Rennen: neben Guterres der frühere französische Gesundheitsminister Bernard Kouchner, der Tunesier und UNHCR-Vize Kamel Morjane, der dänische UNO-Sondergesandte im Kosovo, Sören Jenssen-Petersen, sowie der frühere australische Aussenminister Gareth Evans.

(rr/sda)

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