Anklage wegen Rufschädigung

Rebel Wilson: Klage gegen Bauer Media

publiziert: Dienstag, 17. Mai 2016 / 10:39 Uhr
Wilson wird in den Zeitschriften als Lügnerin dargestellt.
Wilson wird in den Zeitschriften als Lügnerin dargestellt.

Rebel Wilson (36) klagt gegen Bauer Media wegen Verleumdung.

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Die Schauspielerin ('Brautalarm') verklagt den Verlag, da eine Reihe seiner Publikationen in ihrer australischen Heimat behauptet haben, dass sie falsche Angaben zu ihrem Alter und ihrer Herkunft gemacht habe, um grössere Erfolge in Amerika erzielen zu können. Laut 'Mail Online' reichte Rebel am Montag [16. Mai] Klage am obersten Gericht von Victoria gegen die Magazine 'Woman's Day', 'The Australian Women's Weekly', 'New Weekly' und 'OK!' ein. Die Zeitschriften sollen die Schauspielerin als Lügnerin dargestellt haben und sie somit «gedemütigt und peinlich berührt» zurückgelassen haben sowie «ihre Gefühle, ihre Glaubwürdigkeit und ihren Ruf schwer beschädigt haben».

Der Filmstar verklagt den Verlag wegen Rufschädigung. Mehrere Verträge wurden laut Rebel nach der Veröffentlichung der Artikel beendet. Darüber hinaus seien ihr verschiedene Filmrollen wegen der Lügen entgangen.

«Ich habe wirklich keine Leichen im Keller begraben.»

Rebels Vorwürfe richten sich vor allem gegen einen Artikel, den 'Woman's Day' im Mai 2015 veröffentlichte. Dieser gab an, dass die Darstellerin über ihr Alter, ihren wahren Namen, ihre Kindheit und die Tatsache, dass sie ein Jahr in Zimbabwe lebte, gelogen habe. Die Australierin wirft dem Verlag vor, dass dieser sie im Vorfeld der Veröffentlichung zu keinem der Artikel kontaktiert habe. Ausserdem sollen diese zur Zeit des Kinostarts von 'Pitch Perfect 2' erschienen seien, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erhalten.

Damals witzelte Rebel in den sozialen Medien: «Oh mein Gott, ich bin in Wirklichkeit eine 100-jährige Meerjungfrau, die früher unter dem Namen CC Chalice bekannt war? Ich danke euch, ihr zwielichtigen australischen Zeitschriften, für euer Neidsyndrom», twitterte sie.

Im Februar nahm Rebel Wilson im Gespräch mit 'Home Delivery' erneut Bezug auf die Artikel: «Ich habe wirklich keine Leichen im Keller begraben. Deshalb ist es schwer für die Leute, etwas Schlechtes über mich zu schreiben. Ich bin weder drogenabhängig, noch habe ich ein geheimes Kind. Als ich aber nach Amerika kam, habe ich dort einfach nicht mehr über mein Alter gesprochen. Wenn man dort arbeitet, muss man seinen Pass und sein Visum für jeden einzelnen Job vorzeigen, es ist also nicht so, als ob man verstecken könnte, wie alt man ist.»

(Cover Media)

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