Sony schläfert Roboterhund Aibo ein

publiziert: Freitag, 27. Jan 2006 / 15:30 Uhr

Tokio - Der japanische Elektronikkonzern Sony will Produktion und Weiterentwicklung des High-Tech-Spielzeughündchens Aibo einstellen.

Aibo wurde 150'000 Mal verkauft.
Aibo wurde 150'000 Mal verkauft.
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Auf diese Weise will der Konzern seine Profitabilität weiter verbessern. Auch Sonys humanoider, laufender Roboter Qrio, der nie in den normalen Handel kam, soll bald nicht mehr weiterentwickelt werden.

Die Forschung und Entwicklung der künstlichen Intelligenz, die in den Robotern steckt, will das Unternehmen allerdings fortsetzen und in anderen Produkten einsetzen.

Als Aibo 1999 auf dem Markt erschien, eroberte das Roboterhündchen sofort die Herzen vieler Fans. Anfangs nahm Sony übers Internet Aufträge für 3000 Exemplare in Japan und 2000 in den USA an. Innerhalb von nur 20 Minuten waren alle in Japan verkauft und in den USA nach vier Tagen.

Bis zum vergangenen September verkaufte das Unternehmen weltweit mehr als 150 000 der Roboterhunde. Aibo-Besitzer bekommen auch nach Ende der Produktion weiter technische Unterstützung.

(ht/sda)

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