Suva mit steigenden Unfallkosten

publiziert: Freitag, 1. Jul 2005 / 12:06 Uhr

Luzern - Die Unfallkosten der Suva sind trotz sinkenden Unfallzahlen im vergangenen Jahr weiter gestiegen.

Die Unfallzahlen sanken im Vergleich zu den Extremwerten des Jahres 2003 um 3,2 Prozent.
Die Unfallzahlen sanken im Vergleich zu den Extremwerten des Jahres 2003 um 3,2 Prozent.
Mit einem Aufwandüberschuss von 21,7 Mio. Franken schloss die Jahresrechnung zwar negativ, aber deutlich besser ab als in den Vorjahren. Hauptursache für das negative Ergebnis sei das nach wie vor hohe Defizit bei der Nichtberufsunfallversicherung, teilte die Suva mit. Die auf Anfang 2005 erfolgte Prämienanpassung werde aber künftig für eine ausgeglichene Risikorechnung in diesem Versicherungszweig sorgen.

Die Unfallzahlen sanken im Vergleich zu den Extremwerten des Jahres 2003 um 3,2 Prozent. Die Unfallkosten stiegen dagegen weiter an. Der Aufwand für Renten und Kapitalleistungen stieg um 3,7 Prozent. Bei den Taggeldern betrug der Mehraufwand 2,3 Prozent und bei den Heilkosten 1,8 Prozent.

100 000 Unternehmen versichert

Der Rückgang der Unfälle wirkt sich gemäss Suva erst mit einiger Verzögerung auf die Kosten aus, denn nur etwa ein Drittel der Versicherungsleistungen entfallen im Durchschnitt auf das Unfalljahr. Ob mit den gesunkenen Unfallzahlen eine Trendumkehr eingeleitet wurde, werde sich erst noch zeigen.

Die Suva ist als selbständiges Unternehmen des Bundes die grösste Trägerin der obligatorischen Unfallversicherung. Sie versichert heute rund 100 000 Unternehmen bzw. 1,8 Millionen Berufstätige und Arbeitslose gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten. Die Suva arbeitet nicht gewinnorientiert und ohne Subventionen.

(rp/sda)

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