Über 38'000 treten nach Taizé-Treffen Heimreise an

publiziert: Dienstag, 1. Jan 2008 / 19:19 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 2. Jan 2008 / 16:44 Uhr

Genf - In Genf ist am Neujahrstag das 30. Internationale ökumenische Taizé-Treffen zu Ende gegangen. Die über 38'000 jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten ab 17 Uhr die Heimreise an.

Das Taizé-Treffen wie hier in Genf endet traditionell am Neujahrstag.
Das Taizé-Treffen wie hier in Genf endet traditionell am Neujahrstag.
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In der Nacht auf Neujahr hatten die Teilnehmenden ein Fest der Nationen an 150 Orten zwischen Bellegarde (F) und Montreux VD gefeiert. Am Neujahrstag assen sie bei ihren Gastfamilien zu Mittag, um danach den Heimweg anzutreten, wie Frère Emile von der Taizé-Gemeinschaft auf Anfrage sagte.

Der Leiter der Gemeinschaft, Frère Alois, feierte vom 28. Dezember jeden Abend eine Meditation im Genfer Palexpo - die letzte davon in der Silvesternacht. Die Gebete wurden jeweils in 20 Sprachen übersetzt; jenes vom 30. Dezember wurde vom TV-Sender TSR2 live und in Eurovision übertragen.

Die ökumenische Gemeinschaft war von Frère Roger 1940 im französischen Taizé gegründet worden. Seit Ende der 1950-er Jahre kamen zunehmend Jugendliche nach Taizé, um gemeinsam zu beten und Gedanken über Religion und Welt auszutauschen.

Jährliches Treffen

Mittlerweile treffen sie sich jedes Jahr zum Jahreswechsel in einer anderen Stadt. Frère Roger war 2005 während eines Gottesdienstes von einer geistig verwirrten Frau getötet worden. Seitdem leitet der Deutsche Frère Alois die Gemeinschaft.

Insgesamt hatten sich für das Treffen in Genf 38 475 Jugendliche aus über 50 Ländern angemeldet. Die grösste ausländische Delegation stellte Polen mit 9131 Teilnehmenden. Aus der Schweiz waren rund 10'000 Jugendliche dabei.

(fest/sda)

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