Vorermittlungen gegen Hollandes Ex-Berater Morelle
Paris - Die französische Finanzstaatsanwaltschaft hat Vorermittlungen gegen den am Freitag zurückgetretenen Präsidentschaftsberater Aquilino Morelle eingeleitet. Es geht um den Verdacht, Morelle könne einer illegalen Nebentätigkeit für die Pharmabranche nachgegangen sein.
Demnach kassierte Morelle 2007 ein Honorar des dänischen Pharma-Labors Lundbeck in Höhe von 12'500 Euro, während er bei der französischen Kontrollbehörde für soziale Angelegenheiten (Igas) im Medizinbereich tätig war. Die Nebentätigkeit hatte er sich offenbar nicht genehmigen lassen.
Morelle hatte nach seinem Rücktritt betont, er habe keinen Fehler gemacht und es habe keinen Interessenkonflikt gegeben. Schwer haltbar war er für den sozialistischen Präsidenten auch deswegen geworden, weil «Mediapart» das Luxusleben Morelles ins Rampenlicht gestellt und ihn als «kleinen Marquis» verspottet hatte.
So soll der 51-Jährige 30 Paar massgefertigte Luxus-Schuhe haben, die er sich regelmässig im Elysée-Palast und sogar in einem vergoldeten Salon eines Luxus-Hotels polieren liess.
Für die sozialistische Regierung kommt die Affäre zu einem denkbar schlechten Zeitpunk: Sie will gerade ein 50-Milliarden-Euro-Sparpaket durchs Parlament bringen.
(fest/sda)
Die vergangene Zeit bestätigt allerdings die Fehlentwicklung, speziell wie im Titel angedeutet. Hier ein Auszug aus dem christlichen Topic-Magazin:
Am 16. November 2012 erklärte der französische Unterrichtsminister Vincent Peillon im Tempel „Arthur-Groussier" der ältesten freimaurischen Großloge Europas, der französischen "Grand Orient de France": „Wir wollen die Republik neu gründen. Und wir wollen damit in der Schule beginnen." Was damit konkret gemeint ist, wird seit Januar dieses Jahres auf der Regierungsebene Frankreichs diskutiert. Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault hat im letzten Jahr Arbeitsgruppen eingesetzt, die eine neue französische Identität erarbeiten sollten. Nun liegen die Ergebnisse in einem Bericht vor und werden diskutiert. Der wohl wichtigste Punkt ist ein radikaler Wandel in der Ausländer-Politik. Frankreich, so heißt es in dem Vorschlags-Papier, solle »in „orientalisch-arabisches Erbe” annehmen. Konkret wird vorgeschlagen, den arabischen Unterricht zu fördern und auf Gymnasien das Erlernen von afrikanischen Sprachen anzubieten. Auch das Tragen des muslimischen Schleiers soll im Unterricht erlaubt sein. Bedeutende Plätze und Straßen sollen mit arabischen und afrikanischen Namen versehen werden. Auch ein besonderer Staatsfeiertag für Ausländer ist in der Planung. Wobei der Begriff „Ausländer“ in Frankreich grundsätzlich verboten werden soll. Niemand soll mehr nach seiner „Nationalität, Herkunft, ethnischen Zugehörigkeit, Hautfarbe, Religion oder Kultur” eingeordnet und benannt werden. Wer dies dennoch tut, muss damit rechnen, von einer „Sprachpolizei" mit einem „Ordnungsgeld” bestraft zu werden. Die gesellschaftskonservative französische Tageszeitung 'Le Figaro' bezeichnete den Regierungsbericht als „Schock-Bericht“.
Konservative Franzosen befürchten die Entwurzelung des französischen Volkes. Hier stellt sich die Frage: Warum bzw. wozu wird dieser radikale Wandel in Frankreich angestrebt? Diese Frage lässt sich beantworten, wenn man weiß, dass seit dem Wahlsieg des Sozialisten François Hollande ein Drittel der regierenden politischen Klasse, inklusive Minister, in Frankreich aus Freimaurern besteht.
Wie der italienische Freimaurer-Philosoph Giuliano di Bernardo in seinem Buch „Die Freimaurer und ihr Menschenbild" (Passagen-Verlag / ISBN
9783709200339) schreibt, „will die Freimaurerei die Welt verändern..." Eines der wichtigsten Ziele der Freimaurerei sei, die Vorherrschaft der Religion zu brechen und einen neuen Typ Mensch zu schaffen. Dieser neue Mensch solle in einer absoluten Freiheit leben - „Freiheit in jeder nur möglichen und denkbaren Form". Zu dieser Freiheit gehöre unbedingt die Toleranz, was bedeutet, jeglichen anderen Lebensentwurf zu akzeptieren und zu respektieren (s. Homo-Ehe), denn auch der andere solle ja in totaler Freiheit leben können. Aus dieser totalen Freiheit heraus ließe sich ein eigener menschlicher Werte-Katalog entwickeln, der zur „Selbstveredlung” des Menschen führe. Dabei könne ein Glaube an ein „höheres Wesen” als Zielpunkt und Antrieb der Selbstveredlung durchaus nützlich sein. Gleichwohl dürfe dieses höhere Wesen nur als ldee gewertet und niemals als ein persönlicher Gott gesehen werden. Wenn man den Menschen reduziere auf das rein Menschliche und zentrale Inhalte der Freimaurerei wie Freiheit, Toleranz oder Brüderlichkeit im Alltag umsetze, könnte die Freimaurerei „unter dem gestirnten Firmament des Tempels alle Menschen in eine Bruderkette vereinen", heißt es.
Aus christlicher Sicht versucht die Freimaurerei, den Glauben an einen einzigen Gott und an eine einzige Wahrheit total zu eliminieren, indem sie jegliche philosophische, weltanschauliche oder religiöse Einstellung als gleichwertig postuliert. Mittels des Toleranz-Diktates sollen alle Ansichten als ebenbürtig in eine Bruderkette gezwungen werden, was eine Missionierung eines anderen ausschließt. Doch wenn alles wahr ist, was ist dann noch Wahrheit?
In Frankreich plant man nun, dieses Gedankenmodell der Freimaurerei in ganz konkrete Politik umzusetzen: Der Mensch soll völlig unabhängig von dem, was
ihn ausmacht (z.B. Kultur, Religion, Erziehung etc.) wahrgenommen werden. Durch diese Reduzierung wird der Mensch zum Lebewesen, das sich selbst im
Spiegel betrachtet und dann zu dem Schluss kommt: Es ist gut so! Ich bin gut so! Aus biblischer Sicht wird das Lebewesen Mensch zum Menschen, indem es begreift, dass es ein Ebenbild seines Schöpfers ist und somit eine Einzigartigkeit besitzt. Indem Gott zum „Erdwesen” „Du“ sagt, wird es zum Gesprächs- und Lebenspartner Gottes und hat die Chance, seine Bestimmung als Geschöpf, als Mensch, zu erkennen. Diese Sicht lehnt die Freimaurerei konsequent ab. Sollte das jetzt vorliegende Vorschlags-Papier zur Neuerfindung der französischen Identität umgesetzt werden, dann wird dem einst christlichen Kulturland im im Herzen Europas endgültig den Todesstoß versetzt - und dies wird Auswirkungen auf ganz Europa haben.
© TOPIC Magazin Ausgabe 2014-02
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
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