Vorsicht beim Baden

publiziert: Mittwoch, 30. Jun 2004 / 10:24 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 30. Jun 2004 / 10:41 Uhr

Bern - 22 Personen sind bis Mitte Juni in der Schweiz ertrunken. Im Jahr 2003 ertranken 88 Personen, 71 davon in fliessenden Gewässern. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) ruft daher die Baderegeln in Erinnerung.

2 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Website des bfu
Detaillierte Auflistung der Unfallverhütungsmassnahmen des bfu.
www.bfu.ch/medien/infomedia/index.htm

Wenn die Quecksilberpegel in die Höhe schnellen, locken Seen und Flüsse zum Sprung ins erfrischende Nass. Es sind aber nicht allein Schwimmer, die an warmen Tagen das Wasser geniessen, sondern auch Bootsfahrer und andere Wassersportler. Da entstehen oft gefährliche Situationen, warnt das bfu.

Die Gefahren für Badende in Flüssen liegen bei Strudel, Untiefen oder knapp unter der Wasseroberfläche liegende Hindernisse - etwa Holzpfähle. Ab einer Geschwindigkeit von nur 5 Kilometern pro Stunde ist auch die Strömung gefährlich.

Baderegeln beachten

Jene, die es zum Badevergnügen in Flüsse und Seen zieht, sollten daher gut schwimmen können, schreibt die bfu. Nützlich sei es, das Ufer gut zu kennen, um sich im richtigen Moment am richtigen Ort an Land begeben zu können. Zu beachten sind auch die Baderegeln der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft.

Nie überhitzt ins Wasser springen, besagt die erste dieser Regeln. Kinder sind am Wasser zu beaufsichtigen. Luftmatratzen und Schwimmhilfen bieten im tiefen Wasser keine Sicherheit und gehören daher nicht dorthin. Mit ganz leerem oder vollem Magen soll niemand schwimmen gehen; Alkohol ist zu meiden.

Lange Strecken in Begleitung

Unklug ist, in trübe oder unbekannte Gewässer zu springen, da sich in ihnen Gefahren verbergen können. Jene, die lange Strecken schwimmen wollen, sollten sich begleiten lassen. Wer diese Ratschläge beherzigt, minimiere das Unfallrisiko, hält die bfu fest. Jährlich passieren beim Baden rund 14 000 Unfälle.

(bsk/sda)

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