Zürcher Stadtparlament verbietet Fensterprostitution

publiziert: Mittwoch, 14. Mai 2003 / 22:08 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 14. Mai 2003 / 22:34 Uhr

Zürich - Die so genannte Fensterprostitution, die seit einger Zeit im Zürcher Langstrassenquartier üblich ist, wird verboten. Der Zürcher Gemeinderat hat die Vorschriften über die Strassenprostitution ergänzt.

Strassenprostitution gefährlicher?
Strassenprostitution gefährlicher?
Sämtliche Fraktionen ausser die Grünen/AL stimmten für die Ergänzung, die mit 106 zu 11 Stimmen passierte. Sie sei fair, sagte eine Sprecherin der SP, weil sie eine rechtliche Grundlage für die neue Erscheinungsform der Prostitution bringe - und zwar fair für Anwohnerinnen und Anwohner, Prostituierte und Polizei.

Die Gegner kritisierten die zwinglianische Doppelmoral, welche den Frauen den minimalen Schutz des Fensters abspreche, die deutlich gefährlichere Strassenprostitution an gewissen Autostrassen jedoch dulde.

Grund für das Verbot sei nicht, wie von verschiedenen Befürwortern erklärt, die Sorge um die Würde der Prostituierten. Einzig, dass es manchen Bürgern und Bürgerinnen peinlich sei, wenn sich die Frauen in Fenstern zur Schau stellten, sei der Grund für das Verbot, sagte eine Sprecherin der Grünen.

Rein juristisch gesehen wäre die Prostitution sowohl in der Langstrasse mit einem Wohnanteil von 66 Prozent als auch in den umliegenden Strassen (Wohnanteil 83 Prozent) verboten. Die Realität ist allerdings eine andere.

(bert/sda)

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