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Thema: Ukraine: Armee-Einsatz fordert mehrere Tote
Samstag, 26. April 2014 09:29 Uhr
Absolut nicht
Natürlich kann man mit Despoten Geschäfte machen. Nur ging es bei Russland nicht nur um Geschäfte, die Zusammenarbeit ging viel tiefer. Stichworte Olympia, Militärische Zusammenarbeit, G8 usw. Dabei war immer klar, dass dieser Mann ein Russland will, dass kaum mit unseren Standards vergleichbar ist. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist wohl eher auf sehr tiefen Niveau anzusehen, die Menschenrechte, Presse und Meinungsfreiheit haben unter Putin nicht wirklich fortschritte gemacht. Das alles ist wie es ist, man muss das nicht schlecht und auch nicht schönreden. Nur wurde in den letzten Jahren das alles schöngeredet. Davon sollte man jetzt wegkommen und diese Regierung so sehen wie sie ist. Dann kann man auch wieder Geschäfte mit den Russen machen, aber eben nicht mehr.
Sie haben mich noch falsch verstanden. Es ist ein Vorteil, dass die Europäischen Politiker keine Angst davor haben ihr Gesicht zu verlieren. Das macht sie offen für pragmatische Lösungen, Staatschefs wie Putin und andere, die das nicht können weil sie sich als allmächtig unfehlbar usw. darstellen, sind gefährlich. Zu diesem Pragmatismus gehört auch, dass man eine Krim Annektion einfach so akzeptiert, ohne gleich die Panzer zu schicken. Die Sanktionen die bis jetzt beschlossen wurden, sind wohl eher lächerlich. Die wirtschaftliche Unsicherheit die Russland jetzt erfasst, ist da viel stärker. Diese Waffe ist heute 1000 mal stärker als es jedes Kampfflugzeug.
Bei den USA ist das leider etwas anders. Obama ist so unglaubwürdig wie kaum einer seiner Vorgänger. Wenn der droht, ist das für einen wie Putin mehr belustigend als beängstigend. Und das sollte uns Sorgen machen. Bis jetzt wurden solche Herrscher unter andern dank den Amis daran gehindert, die Welt in Brand zu stecken. Aber ich weiss, Sie sehen das etwas anders.
Was das Vorgehen der amtierenden Ukrainischen Regierung betrifft. Ich finde es auch fürchterlich, dass die ihre Armee schicken. Nur hat man es dieses mal nicht mit Demonstranten zu tun, sondern mit schwergewaffneten Milizen und das sind Polizisten denkbar ungeeignet. Und wenn wir mal bei der Zeitschiene nachsehen, hat Russland zuerst 40000 Mann an die Ukrainische Grenze verlegt und hat Russland zuerst Truppen auf die Krim geschickt. Eine Eskalation ist da vorprogrammiert, dass ist Putin natürlich auch klar.
Für Europa stellt sich die Lange komplett neu dar, man hat jetzt keinen sicheren Partner in Russland, sondern einen schlecht einschätzbaren Nachbar. Man wird sich darauf einstellen müssen und dazu wird auch gehören, dass man sich wieder militärisch verstärkt. Die NATO, kurz vor der Auflösung, wird ein Comeback feiern, die EU, wir wohl auch ihre Aussenpolitik verstärken müssen und man wird den Östlichen EU und Nato Staaten Sicherheitsgarantien geben müssen. Das alles finde ich überhaupt nicht gut, es ist aber wohl unsere neue Realität. Bei den wirtschaftlichen Beziehungen sehe ich keine grossen Änderungen. Dafür ist Russland viel zu stark auf Europa angewiesen. Die Europäer täten gut daran, ihre Abhängigkeit bei Gas und Öl zu verringern. Was auch passieren wird.
Aber ich bin sicher, Sie sehen das anders.
Sie haben mich noch falsch verstanden. Es ist ein Vorteil, dass die Europäischen Politiker keine Angst davor haben ihr Gesicht zu verlieren. Das macht sie offen für pragmatische Lösungen, Staatschefs wie Putin und andere, die das nicht können weil sie sich als allmächtig unfehlbar usw. darstellen, sind gefährlich. Zu diesem Pragmatismus gehört auch, dass man eine Krim Annektion einfach so akzeptiert, ohne gleich die Panzer zu schicken. Die Sanktionen die bis jetzt beschlossen wurden, sind wohl eher lächerlich. Die wirtschaftliche Unsicherheit die Russland jetzt erfasst, ist da viel stärker. Diese Waffe ist heute 1000 mal stärker als es jedes Kampfflugzeug.
Bei den USA ist das leider etwas anders. Obama ist so unglaubwürdig wie kaum einer seiner Vorgänger. Wenn der droht, ist das für einen wie Putin mehr belustigend als beängstigend. Und das sollte uns Sorgen machen. Bis jetzt wurden solche Herrscher unter andern dank den Amis daran gehindert, die Welt in Brand zu stecken. Aber ich weiss, Sie sehen das etwas anders.
Was das Vorgehen der amtierenden Ukrainischen Regierung betrifft. Ich finde es auch fürchterlich, dass die ihre Armee schicken. Nur hat man es dieses mal nicht mit Demonstranten zu tun, sondern mit schwergewaffneten Milizen und das sind Polizisten denkbar ungeeignet. Und wenn wir mal bei der Zeitschiene nachsehen, hat Russland zuerst 40000 Mann an die Ukrainische Grenze verlegt und hat Russland zuerst Truppen auf die Krim geschickt. Eine Eskalation ist da vorprogrammiert, dass ist Putin natürlich auch klar.
Für Europa stellt sich die Lange komplett neu dar, man hat jetzt keinen sicheren Partner in Russland, sondern einen schlecht einschätzbaren Nachbar. Man wird sich darauf einstellen müssen und dazu wird auch gehören, dass man sich wieder militärisch verstärkt. Die NATO, kurz vor der Auflösung, wird ein Comeback feiern, die EU, wir wohl auch ihre Aussenpolitik verstärken müssen und man wird den Östlichen EU und Nato Staaten Sicherheitsgarantien geben müssen. Das alles finde ich überhaupt nicht gut, es ist aber wohl unsere neue Realität. Bei den wirtschaftlichen Beziehungen sehe ich keine grossen Änderungen. Dafür ist Russland viel zu stark auf Europa angewiesen. Die Europäer täten gut daran, ihre Abhängigkeit bei Gas und Öl zu verringern. Was auch passieren wird.
Aber ich bin sicher, Sie sehen das anders.
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14 Kommentare
· Sorge | Steson | Fr, 25.04.14 21:41 |
· Frage an Steson: | keinschaf | Sa, 26.04.14 00:46 |
· Absolut nicht | Steson | Sa, 26.04.14 09:29 |
· Ich kann mich nur wiederholen. | keinschaf | Sa, 26.04.14 09:50 |
· Korrektur | Believer | Sa, 26.04.14 15:27 |
· Haarausfall | Steson | Sa, 26.04.14 15:59 |
· Das Problem kenn' ich. | keinschaf | Sa, 26.04.14 18:33 |
· Neuwahlen | keinschaf | Fr, 25.04.14 15:52 |
· Auch eine Sichtweise | kubra | Fr, 25.04.14 17:15 |
· 2 Dinge gelernt | keinschaf | Fr, 25.04.14 18:05 |
· und offene Fragen... | keinschaf | Fr, 25.04.14 20:50 |
· Auch eine Sichtweise | kubra | Fr, 25.04.14 17:16 |
· Auch eine Sichtweise | kubra | Fr, 25.04.14 17:16 |
· Zensur | keinschaf | Fr, 25.04.14 03:29 |
Mitreden |
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