Hallo Gast | Anmelden
Thema: Die Schweiz zwischen Kritik und Applaus

Das schwedische Beispiel
Zitat schwedische Integrationsministerin Nyamko Sabuni,
"Das Schweizer Wahlsystem kann so missbraucht werden."

Hmm. Schweden. Das ist doch das Land, das mal Vorbildfunktion für alle Sozialdemokraten hatte.
Das war’n noch Zeiten, als die Schweden ihre Sozialwerke für die Schweden ausgepolstert hatten. Heute ist der Sozialstaat nahezu bankrott. Kann das was damit zu tun haben, dass die schwedischen Sozialdemokraten dachten, nur wer politisch verfolgt ist, komme ins Asyl nach Schweden und würde alleine durch die Umgebung zum besseren, sozialeren Menschen?
Politisch Verfolgte und Gefolterte haben ihre Traumas, die sie zu verarbeiten haben, um wieder ein freier Mensch zu werden. Ich kann mir kaum ein besseres Umfeld dazu vorstellen, als das Schweden vor zwanzig oder dreissig Jahren. Ich ziehe heute noch meinen Hut vor Olof Palme und den Menschen mit Visionen, die für die Schweden ein solches Mitgefühl als politisches Programm deklariert haben und es auch so lebten. Meine italiensche Mutter hat damals die Anfertigung seiner kugelsicheren Jacke überwacht. Leider hat er sie am Tage seiner Ermordung (wieder mal) nicht getragen.

Nur hat man damals nicht damit gerechnet, dass es auch Wirtschaftsflüchtlinge gibt, die einfach wegen der besseren Sozialleistungen einwandern möchten. Für viele war ohne Arbeit ein Schlaraffenland möglich, dass sie in ihrer Heimat nicht mal durch Arbeit erreichen hätten können. Das hat sich in diesen Kreisen herumgesprochen und es kamen immer mehr. So konnte der schwedische Sozialstaat als Brötchengeber für viele kinderreiche Familien missbraucht werden.
Als auch noch die islamische, religiöse Komponente mit den Einwanderern und Wirtschaftsflüchtlingen aus dem Irak, Somalia und Nordafrika dazukam, die alle Andersdenke als minderwertig ansehen und auch so behandeln, wurde es brutal. Vor allem die weibliche Bevölkerung hatte darunter zu leiden, dass die schwedische Politik lieber 70 Prozent der Einkommen einkassiert, und dafür an einem menschen- und realitätsfernen Ideal bastelt, dass im Raume Schweden auf Anordnung gelebt werden soll, wenn denn nur die Menschen endlich soweit seien. Dabei hat sie unter anderem auch geflissentlich Massenvergewaltigungen im Namen Allahs übersehen, weil sie nicht ins rosabrillengefärbte Leitbild passen.
Die Anzahl der Vergewaltigungen lassen unterdessen den Schluss zu, dass der Dschihadd mit Gewalt durch den Schwanz ausgefochten werden soll und alle unverschleierten Frauen als Ziel freigegeben worden sind, so wie das der dänische Imam Shahid Mehdi propagiert hat. Ich hab dazu in der offiziellen Presse keinen Artikel gelesen. Scheint ein Tabuthema zu sein. Aber hier alternativ sozusagen
http://info.kopp-verlag.de/news/skandinavien-vergewaltigungen-und-die-...

Zitat
„Auch der schwedische Justizminister Tobias Billström befand, «dass es Themen gibt, die sich nicht für eine Volksabstimmung eignen».“

20 Stockholmer Vorstädte haben heute bereits einen Migrantenanteil von fast 70 Prozent.
Da kann man nicht weiter von Immigration, sondern muss man von systematischer Kolonisation sprechen.
Kein Wunder, möchte man da von verantwortlicher Seite lieber nicht nachfragen, was die Kolonialisierten so denken.

Was hat das mit der Schweiz zu tun? Noch nichts. Und ich möchte, dass das so bleibt - dass die moslemischen Mitbürger wissen, dass es sich lohnt, sich zu assimilieren, dies aber eben auch ein Muss ist. Ca. ein Viertel der Bevölkerung in der Schweiz hat keinen Schweizerpass. Etwa eine Million der Schweizer sind Secondos erster oder zweiter Generation. Die Schweizer als ausländerfeindlich zu bezeichnen, ist eine völlige Verkennung der Tatsachen und zeugt von Ignoranz und Arroganz. Die Schweizer haben hart für eine Gesellschaft gearbeitet, die allen Willigen Sicherheit und Wohlstand bieten kann. Nur - das ist eine Holschuld. Das wird nicht einfach geschenkt und es kann nicht mit Gewalt eingefordert werden. Vor allem wir Secondos wissen das und reagieren sauer, wenn eine Volksgruppe oder Religionsgemeinschaft kommt und glaubt, im Handstreich all die Rechte nutzen zu können, für deren Verwirklichung Generationen gearbeitet und gelitten haben und sich dabei einen Dreck um die Gefühle der Mitmenschen kümmert.

Kein Religionszusatz kann entschuldigen, dass ein Teil der Bevölkerung sich nicht in die Gesellschaft eingliedern will und sich als „die Besseren“ versteht und dies über Bauwerke manifestieren will. Anscheinend musste die schon hier lebende Bevölkerung klar machen, was Sache ist und wie man sich das Zusammenleben vorstellt. Nämlich als ein Geben und Nehmen. Wer ein Bauwerk auf Teufel komm raus bis übers Bundesgericht erzwingen will, Toleranz einfordert, sich aber gleichzeitig nicht assimilieren will und das Gegenüber als Menschen zweiter Klasse behandelt, hat kein Recht, sich jetzt als Opfer darzustellen.

Dazu empfehle ich diesen Artikel einer Soziologin, die weiss, wovon sie spricht
http://europenews.dk/de/node/27524

Alle Schweizer Moslems, die für eine Gemeinschaft einzustehen, in der jeder Einzelne ein vollwertiges Mitglied ist, ohne Wertung des Geschlechts oder der Religion eines Menschen, sollen wissen, dass ich mich bei ihnen entschuldige, sollten sie sich von dieser Initiative diskriminiert oder beleidigt fühlen. Die Abstimmung war nötig und wichtig und überfällig. Was ich den Moslems in der Schweiz ankreide, ist, dass sie es nicht selbst geschafft haben, zu begreifen, wo die Grenzen der Toleranz beginnen. Dieses ständige Austesten selbiger geht nicht nur mir langsam aber sicher auf den Keks.
Anstössiges melden?

Grund:
Code   security 
 

Die Redaktion wird sich den Kommentar ansehen und entscheiden, wie damit zu verfahren ist.


7 Kommentare
· Minaretten Verbot gleich ein Relegionsverbot
· Das schwedische Beispiel
· Skandinavien
· chapeau, kubra!
· zuerst vor der eigenen Türe wischen
· Ohne Volk
· Ohne Volk 2
Mitreden
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Verbände Schon früh hat der sgv vor den finanziellen Folgen einer 13. AHV-Rente gewarnt. Die ... mehr lesen  
Der sgv spricht sich für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet.
Ausland Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» ... mehr lesen  
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Händler Kontrollschild aus Graubünden mit dem «U» am Ende.
Publinews Schon einmal bemerkt, dass es auf Schweizer Kennzeichen neben dem Kantonskürzel und der Nummer auch solche ... mehr lesen  
Sport Der Fussball, das runde Leder, hat eine lange und faszinierende Geschichte, die eng mit der Entwicklung ... mehr lesen  
Telstar 18: Der offizielle Adidas Ball zur FIFA WM 2018 in Russland.
Julien Day Lederstiefel, 2018. Im Stil von Mr. Freedom, mit goldenen Lederflügeln an beiden Seiten, hergestellt für den Film Rocketman 2019.
People Der 76-jährige britische Popstar Elton John versteigert einen Teil seiner aussergewöhnlichen und ... mehr lesen  
Magnettonband mit der Aufnahme von B.B. Kings Konzert am Jazzfestival Montreux von 1980 aus dem Archiv der Claude Nobs Foundation. Das Band befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium des Verfalls, sodass es mit herkömmlichen Methoden nicht mehr direkt abgespielt werden kann.
eGadgets Das Paul Scherrer Institut hat eine innovative Methode entwickelt, um historische Tonbänder auf schonende Weise zu digitalisieren. Durch den ... mehr lesen  
Publinews Vom 19.05.2024 - 11.08.2024  Zum ersten Mal in der mehr als 25-jährigen Geschichte der Fondation Beyeler werden das gesamte Museum und der ... mehr lesen  
Philippe Parreno, Membrane, 2024. (Beton, Metall, Plexiglas, LED, Sensoren, Motoren, Mikrophone, Lautsprecher)
Typisch Schweiz Der Bernina Express Natürlich gibt es schnellere Bahnverbindungen in den Süden, aber wohl ...
Edelsteine und Kristalle haben eine besondere Wirkung auf den Menschen.
Shopping Kristall und Edelstein Boutiquen: Einzigartige Geschenke und faszinierende Steinkraft Sie sind auf der Suche nach einem besonderen Geschenk für einen geliebten Menschen? In einer exklusiven Boutique für ...
Erstaunliche Pfingstrose.
Jürg Zentner gegen den Rest der Welt.
Jürg Zentner
Frauenrechtlerin Ada Wright in London, 1910: Alles könnte anders sein, aber nichts ändert sich.
Regula Stämpfli seziert jeden Mittwoch das politische und gesell- schaftliche Geschehen.
Regula Stämpfli
«Hier hätte ich noch eine Resistenz - gern geschehen!» Schematische Darstellung, wie ein Bakerium einen Plasmidring weiter gibt.
Patrik Etschmayers exklusive Kolumne mit bissiger Note.
Patrik Etschmayers
Obama in Hanoi mit der Präsidentin der Nationalversammlung, Nguyen Thi Kim Ngan auf einer Besichtigungstour: Willkommenes Gegengewicht zu China.
Peter Achten zu aktuellen Geschehnissen in China und Ostasien.
Peter Achten
Recep Tayyp Erdogan: Liefert Anstoss, Strafgesetzbücher zu entschlacken.
Skeptischer Blick auf organisierte und nicht organisierte Mythen.
Freidenker
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute So Mo
Zürich 1°C 20°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Basel 7°C 21°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig bedeckt, wenig Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 3°C 18°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Bern 1°C 19°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig bedeckt, wenig Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 3°C 19°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Genf 5°C 17°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 8°C 12°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten