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Thema: Der Besuch der reichen Tante
Donnerstag, 22. Juli 2010 13:38 Uhr
Richtig gemacht
Ich schreibe hier auch als "im Ausland Lebender", aber als einer der in all seinen umfangreichen Reisen noch kein besseres Land als die Schweiz gefunden hat. Meine rein persoenliche Feststellung. Diese wird aber offenbar von ca. 22 % unserer Bevoelkerung, naemlich den Auslaendern die in der Schweiz eine neue Heimat gefunden haben, geteilt.
Lassen wir die Frage ob EU oder nicht EU aussen vor und betrachten wir das ganze mal als Joint Venture oder Fusion.
Wenn man dann mit einem Management auffahren wuerde,das voller Komplexe, sich fuer seine bisherigen Taetigkeiten entschuldigend und in Selbstweifel zerfliessend in die Verhandlungen gehen wuerde, kaeme nicht viel dabei raus. Das Resultat waere ein schlechter Vertrag oder eine schlechte Jahresbilanz.
Deshalb ist dieser Kommentar dumm und daneben, wenn auch provokant und bedingt lustig. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen einem schoengeistigen, ideologischen Geschwafel und einem politischen Auftritt, der am Ende nichts als Business bedeutet.
Unsere Bundespraesidentin muss alleine die Interessen unseres Landes und den Willen des Volkes vertreten. Genau das machen die anderen Laender, selbst als EU Mitglied, auch. Sich zuscheissen lassen, danke sagen und dann in dummer Selbstkritik zerfleischen gibt es im Big-Biz nicht. Unsere reiche Tante hat richtig gehandelt und den Tarif von unserer Seite durchgegeben. Ansonsten fehlen uns beim weiteren Haendeschuetteln danach alle Finger.
Allen ach so kritischen Schweizern empfehle ich mal einen Blick nach Norwegen zu richten. Die Wursteln sich dank Petro-Milliarden naemlich so richtig nett und erfolgreich durch. Ohne sich dabei dafuer zu schaemen Norweger zu sein oder sich fuer den Volkswillen zu entschuldigen. Dabei erwaehnt Norwegen immer, dass es keine Lust hat die Rechnungen fuer die Fehler von anderen zu begleichen. Es gibt somit auch noch andere Laender, die eine EU-Vollmitgliedschaft nicht brauchen weil sie nicht so schlecht wirtschaften und keine Nachteile wollen. IIn einer Abstimmung mit einer Wahlbeteiligung von 89 % hat das Volk 1994 einen Vollbeitritt mit 52,2 % abgelehnt. Norwegen passt seine Gesetze trotzdem den EU-Gesetzen an.
Eine unabhaengige Politik kann man nur mit Rueckgrat betreiben. Dieses fehlt leider den meisten Politikern.
Blocher und seiner Partei verdanken wir den groben Fehler beim EWR. Aber jetzt gibt es nur vorwaerts und dies muss in Einigkeit erfolgen. Dies geht aber auch in Verhandlungen und Kommentaren wo man nicht den EU-Hintern kuesst. Biz eben.
Zusaetzlich muss man sagen, jeder Italiener, jeder Deutsche, jeder Ami ist stolz auf seine Nationalitaet. Schweizer entschuldigen sich fast noch dafuer dass sie Schweizer sind. Gelegentlich flammt etwas Nationalstolz auf (Bsp. Fussball) aber ansonsten geben wir international meist ein erbaermliches und zerstrittenes Bild ab. Allen voran unsere Journalisten und Medienschaffenden.
Lassen wir die Frage ob EU oder nicht EU aussen vor und betrachten wir das ganze mal als Joint Venture oder Fusion.
Wenn man dann mit einem Management auffahren wuerde,das voller Komplexe, sich fuer seine bisherigen Taetigkeiten entschuldigend und in Selbstweifel zerfliessend in die Verhandlungen gehen wuerde, kaeme nicht viel dabei raus. Das Resultat waere ein schlechter Vertrag oder eine schlechte Jahresbilanz.
Deshalb ist dieser Kommentar dumm und daneben, wenn auch provokant und bedingt lustig. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen einem schoengeistigen, ideologischen Geschwafel und einem politischen Auftritt, der am Ende nichts als Business bedeutet.
Unsere Bundespraesidentin muss alleine die Interessen unseres Landes und den Willen des Volkes vertreten. Genau das machen die anderen Laender, selbst als EU Mitglied, auch. Sich zuscheissen lassen, danke sagen und dann in dummer Selbstkritik zerfleischen gibt es im Big-Biz nicht. Unsere reiche Tante hat richtig gehandelt und den Tarif von unserer Seite durchgegeben. Ansonsten fehlen uns beim weiteren Haendeschuetteln danach alle Finger.
Allen ach so kritischen Schweizern empfehle ich mal einen Blick nach Norwegen zu richten. Die Wursteln sich dank Petro-Milliarden naemlich so richtig nett und erfolgreich durch. Ohne sich dabei dafuer zu schaemen Norweger zu sein oder sich fuer den Volkswillen zu entschuldigen. Dabei erwaehnt Norwegen immer, dass es keine Lust hat die Rechnungen fuer die Fehler von anderen zu begleichen. Es gibt somit auch noch andere Laender, die eine EU-Vollmitgliedschaft nicht brauchen weil sie nicht so schlecht wirtschaften und keine Nachteile wollen. IIn einer Abstimmung mit einer Wahlbeteiligung von 89 % hat das Volk 1994 einen Vollbeitritt mit 52,2 % abgelehnt. Norwegen passt seine Gesetze trotzdem den EU-Gesetzen an.
Eine unabhaengige Politik kann man nur mit Rueckgrat betreiben. Dieses fehlt leider den meisten Politikern.
Blocher und seiner Partei verdanken wir den groben Fehler beim EWR. Aber jetzt gibt es nur vorwaerts und dies muss in Einigkeit erfolgen. Dies geht aber auch in Verhandlungen und Kommentaren wo man nicht den EU-Hintern kuesst. Biz eben.
Zusaetzlich muss man sagen, jeder Italiener, jeder Deutsche, jeder Ami ist stolz auf seine Nationalitaet. Schweizer entschuldigen sich fast noch dafuer dass sie Schweizer sind. Gelegentlich flammt etwas Nationalstolz auf (Bsp. Fussball) aber ansonsten geben wir international meist ein erbaermliches und zerstrittenes Bild ab. Allen voran unsere Journalisten und Medienschaffenden.
7 Kommentare
· Richtig gemacht | Midas | Do, 22.07.10 13:38 |
· Wollen Sie mich heiraten? | JasonBond | Do, 22.07.10 10:44 |
· Ja Tante Stämpfli | kuwilli | Do, 22.07.10 10:00 |
· Ja Frau Stämpfli wir waren gut | ochgott | Mi, 21.07.10 22:00 |
· Böse sehr böse | Steson | Mi, 21.07.10 21:15 |
· Das wichtigste vergessen: | Hinterfrager | Do, 22.07.10 07:28 |
· Ahnungslos | Sofia | Mi, 21.07.10 20:55 |
Mitreden |
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