10 Tote und 22 Verletzte in Kolumbien

publiziert: Montag, 21. Feb 2005 / 20:51 Uhr

Bogotá - Bei Anschlägen sind seit Sonntagabend in Kolumbien mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. 22 weitere Personen wurden bei den Explosionen verletzt.

Es wird vermutet, dass die FARC hinter den Anschlägen steht.
Es wird vermutet, dass die FARC hinter den Anschlägen steht.
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Bei Anschlägen gegen kolumbianische Medien in der Grossstadt Cali wurde ein Reporter erschossen. Zudem wurde das Gebäude des Radio- und Fernsehsenders RCN durch eine Autobombe stark beschädigt. Zwei Angestellte seien verletzt worden, teilte der Gouverneur der Provinz Valle del Cauca mit.

Niemand bekannte sich zu den Taten, aber die Behörden vermuteten die marxistischen Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) hinter dem Bombenanschlag. Erst am Sonntag war bekannt geworden, dass die FARC eine landesweite Offensive angekündigt haben.

Bei der Explosion einer mutmasslich von den FARC versteckten Bombe in der Kleinstadt Puerto Toledo im Zentrum des Landes starben nach Angaben vom Montag drei Soldaten und zwei Zivilisten. Zudem seien 20 Menschen verletzt worden.

Gefährliches Pflaster für Journalisten

Weitere vier Soldaten starben und fünf wurden verletzt, als sie im Nordwesten des Landes in ein von den Rebellen angelegtes Minenfeld gerieten.

Kolumbien gilt als eines der gefährlichsten Länder für Journalisten. Zwischen 1977 und 2004 wurden nach Angaben der Interamerikanischen Pressevereinigung (SIP) 155 Medienvertreter bei Anschlägen getötet.

(sl/sda)

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