Krieg in Tschetschenien:

32 russische Elitesoldaten in Tschetschenien getötet

publiziert: Samstag, 1. Apr 2000 / 17:07 Uhr / aktualisiert: Montag, 3. Apr 2000 / 07:09 Uhr

Moskau/Mosdok - Russland hat mit dem Tod von Elitesoldaten eine neue Niederlage im Tschetschenien-Krieg eingestehen müssen. Nach einem Überfall auf eine Elitetruppe wurden in der Nacht zum Samstag die Leichen von 32 Soldaten gefunden.

Damit bestätigten sich die Befürchtungen des russischen Militärs, dass in dem Hinterhalt der etwa 300 Rebellen am Mittwoch fast die gesamte Einheit von 49 Mann getötet worden war.
Erst 19 der 32 gefundenen Leichen hätten geborgen werden können, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Quellen im russischen Militärstab in Mosdok. Die anderen Leichen seien von den Rebellen vermint worden. Nur sechs Soldaten der Sondertruppe aus Perm hatten sich retten können.
Bereits Anfang März waren eine Fallschirmjäger-Einheit in den Bergen sowie eine Elite-Einheit bei Grosny in Hinterhalte der Rebellen geraten. Insgesamt waren dabei mehr als 100 Soldaten getötet worden.

Leiche von Gennadi Spigun gefunden
Im Hauptquartier der russischen Truppen in Mosdok in Nordossetien wurde am Samstag die Leiche eines Mannes untersucht, bei dem es sich um den vor einem Jahr entführten Generalmajor Gennadi Spigun handeln soll. Die Leiche sei vor wenigen Tagen bei Itum-Kale im tschetschenischen Hochgebirge gefunden worden, teilten die Truppen des Innenministeriums mit.
Spigun war Anfang März 1999 auf dem Flughafen Grosnys aus einer Passagiermaschine entführt worden. Die Geiselnahme hatte zu einer Verschärfung des Konfliktes zwischen Moskau und Tschetschenien geführt. Russische Truppen waren vor einem halben Jahr in Tschetschenien einmarschiert.

(ba/sda)

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