Afghanistan: le mollah Omar et ben Laden restent introuvables

publiziert: Freitag, 7. Dez 2001 / 23:58 Uhr

Kaboul/Washington - En Afghanistan, les taliban ont capitulé, deux mois jour pour jour après le début des opérations militaires américaines. Leur chef suprême, le mollah Omar reste introuvable, alors que Washington réaffirme son objectif de capturer ben Laden.

Kandahar le fief du régime taliban où résidait le mollah Omar, est passé officiellement vendredi aux mains des moudjahidine anti-taliban. Les combattants taliban ont rendu leurs armes à une commission de notables tribaux, de dignitaires religieux musulmans et d'anciens commandants moudjahidine.

Les deux autres provinces du sud tenues par les taliban, Helmand et Zaboul, sont également tombées aux mains de l'opposition, selon un responsable de la milice intégriste à Islamabad.

Selon différentes sources, le mollah Omar aurait toutefois réussi à fuir avant l'arrivée des troupes d'opposition. Washington a écarté tout pardon pour le chef des taliban, les Etats-Unis souhaitant le faire juger pour avoir soutenu le terrorisme.

Exprimant des doutes sur la reddition complète de Kandahar, le Pentagone a affirmé que des combats se poursuivaient vendredi soir. M. Keith, porte-parole de la coalition antiterroriste en Afghanistan, a indiqué que les avions américains continueraient à bombarder des cibles en Afghanistan «jusqu'à ce que les objectifs de la coalition soient atteints». Ces objectifs sont: la déroute totale des taliban, la capture du mollah ainsi que celle de ben Laden. Selon différentes sources, ce dernier se trouverait dans la région de Tora Bora, dans l'est de l'Afghanistan, protégé par des membres de son organisation terroriste al-Qaïda.

(kil/sda)

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