Anschlag auf Kirche in Islamabad: Fünf Tote

publiziert: Sonntag, 17. Mrz 2002 / 08:09 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 17. Mrz 2002 / 12:22 Uhr

Islamabad - Bei einem Anschlag auf eine vollbesetzte Kirche im Diplomatenviertel der pakistanischen Hauptstadt Islamabad sind mindestens fünf Menschen getötet worden. 45 weitere wurden verletzt.

Während des Gottesdienstes in der Protestantischen Internationalen Kirche habe ein Mann zwei Handgranaten auf die Besucher geworfen, teilte ein Sprecher des pakistanischen Innenministeriums mit. Nach Angaben der Polizei waren zum Zeitpunkt des Attentats etwa 60 bis 70 Menschen in der Kirche.

Die Protestantische Internationale Kirche ist zwischen den Botschaften der USA und Chinas gelegen. Sie wird vor allem von Familien der Botschaftsmitarbeiter und Einwanderern, aber auch von Pakistanern besucht. Die Herkunft der Opfer stand zunächst nicht fest, der Täter konnte fliehen.

Derweil haben sich indische und pakistanische Truppen nach indischen Angaben Artillerie-Duelle im Grenzbereich der Kaschmir-Region geliefert.

Pakistanische Truppen beschossen indische Stellungen im Sektor Samba am südlichen Ende des indischen Bundeslandes Jammu und Kaschmir mit automatischen Waffen und Granaten, wie der indische Grenzschutz mitteilt. Davor war es rund einen Monat lang relativ ruhig gewesen.

Das Feuer sei unprovoziert eröffnet und dann von indischer Seite erwidert worden. Es sei ein heftiges Artilleriegefecht im Gange, hiess es. Über Tote oder Verletzte lagen keine Angaben vor. Bewohner des betroffenen Gebiets seien auf der Flucht.

Indien und Pakistan haben seit Wochen rund eine Million Soldaten an der Grenze zusammengezogen, nachdem Indien das Nachbarland in Zusammenhang mit dem Bombenanschlag von Moslem-Extremisten auf das Parlament in Neu-Delhi Mitte Dezember mitverantwortlich gemacht hatte.

(sk/sda)

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