Arafat will Präsident bleiben

publiziert: Mittwoch, 17. Jul 2002 / 11:25 Uhr

Kairo - PLO-Chef Jassir Arafat hat seine Kandidatur bei der kommenden palästinensischen Präsidentschaftswahl bestätigt. Nach Beratungen mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) werde er «mit Sicherheit» bei der Wahl im Januar antreten.

Palästinenser-Präsident Jassir Arafat und US-Aussenminister Colin Powell.
Palästinenser-Präsident Jassir Arafat und US-Aussenminister Colin Powell.
Das sagte Arafat im ägyptischen Fernsehen. Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen sind für den Zeitraum zwischen dem 10. und 20. Januar 2003 angesetzt.

Auf internationalen Druck hin, besonders aus den USA und Israel, hatte die Autonomiebehörde Ende Juni den Termin für die Neuwahlen festgelegt, um der Führung eine neue Legitimität zu geben. Gleichzeitig waren umfangreiche Reformen etwa der Sicherheitskräfte angekündigt worden.

Die USA und Israel betrachten Arafat nicht mehr als legitimen Verhandlungspartner und bauen auf einen Führungswechsel. US-Aussenminister Colin Powell sagte im Rahmen der Gespräche des so genannten Nahost-Quartetts, Arafat könne in einem künftigen Palästinenserstaat jedoch eine repräsentative Rolle zukommen.

Dagegen bleibt der PLO-Chef für UNO, EU und Russland so lange Verhandlungspartner, wie er an der Spitze der Palästinenser steht. Ihrer Ansicht nach ist es Sache des palästinensischen Volkes, ihre Führung zu wählen.

(gä/sda)

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