Atomstreit überschattet Ministergespräche

publiziert: Donnerstag, 23. Jan 2003 / 11:42 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 23. Jan 2003 / 12:45 Uhr

Seoul/Pjöngjang - Nord- und Südkorea haben in Seoul ihre Ministergespräche fortgesetzt. Ziel der Gespräche ist die Verbesserung der bilateralen Beziehungen. Sie werden aber vom Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm überschattet.

Es ist die zweite innerkoreanische Ministerrunde, seit Nordkorea nach Angaben der US-Regierung im Oktober die Existenz eines Kernwaffenprogramms zugegeben hatte. Bei der vorigen Gesprächsrunde hatte Nordkorea dem Süden der Halbinsel die Zusammenarbeit für eine friedliche Lösung der Nuklearfrage zugesagt.

Südkorea erwartet konkretere Entscheide als beim ersten Mal. Die Massnahmen zur Lösung der Krise sollten in einer gemeinsamen Erklärung zum Abschluss der Gespräche Eingang finden.

Unterhändler beider Seiten erörterten in Arbeitsgesprächen die bestehenden Differenzen in der Angelegenheit, sagte der Sprecher. Die Gespräche sollen bis Freitag dauern. Nordkorea will den Streit um sein Atomprogramm nach eigenen Angaben nicht zu einer militärischen Auseinandersetzung eskalieren lassen.

In der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang finden gleichzeitig innerkoreanische Verkehrsgespräche statt. Dabei setzte sich Südkorea für die Eröffnung einer grenzüberschreitenden Eisenbahnverbindung bis Ende Februar ein.

(bert/sda)

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