Automobilrennen stossen bei Schweizern auf Ablehnung

publiziert: Freitag, 14. Sep 2007 / 16:59 Uhr

Zürich - Die Schweizer Bevölkerung äussert sich in einer Umfrage eher ablehnend zur Wiederzulassung von Formel-1-Rennen in der Schweiz. Doch Männer und jüngere Menschen würden Rundstrecken-Automobilrennen in der Schweiz befürworten.

Jüngere Menschen waren eher für die Automobilrennen als ältere.
Jüngere Menschen waren eher für die Automobilrennen als ältere.
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Insgesamt waren rund 41 Prozent von 1092 Befragten eher oder ganz für die Wiedereinführung der Formel-1. 45 Prozent sprachen sich eher oder vollständig dagegen aus, wie das Forschungsinstitut gfs-Zürich mitteilte. 15 Prozent der Befragten sagten ihre Meinung nicht.

In den einzelnen Bevölkerungssegmenten sind die Verhältnisse etwas klarer. Jede zweite Frau (50 %) lehnte die Automobilrennen ab, und knapp jede dritte (30 %) sprach sich dafür aus. Bei den Männer ist es gerade umgekehrt: 52 Prozent waren für die Formel-1, 38 Prozent dagegen.

Jüngere Menschen waren zudem eher für die Automobilrennen als ältere. Bei den über 64-Jährigen waren 19 Prozent für eine Wiederzulassung der Formel-1. Bei den unter 40-Jährigen waren 51 Prozent dafür.

Rundstreckenrennen mit Motorfahrzeugen sind in der Schweiz seit über 50 Jahren nicht mehr erlaubt, als Folge eines Unfalls in Le Mans (F). Dort flog 1955 ein Bolide ins Publikum. 80 Menschen kamen dabei ums Leben. Der letzte Schweizer Grand Prix fand 1954 in Bern statt.

(smw/sda)

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