Ban Ki Moon ist besorgt über Gewalt im Osten des Kongo

publiziert: Mittwoch, 5. Sep 2007 / 07:22 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 5. Sep 2007 / 08:57 Uhr

New York - UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon ist besorgt über die Gewalt zwischen Regierungstruppen und aufständischen Soldaten im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Er sei «zutiefst besorgt über die bewaffneten Kämpfe in Nord-Kivu», erklärte Ban am Dienstag in New York.

Ban Ki Moon appelliert an die Kriegsparteien.
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Der UNO-Generalsekretär rief die Regierung in Kinshasa und die verfeindeten Gruppen auf, nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Die Konfliktparteien forderte er auf, «die Verletzlichsten» zu schützen.

In Nord-Kivu kämpfen abtrünnige Soldaten an der Seite des früheren Generals Laurent Nkunda gegen Soldaten der Regierungsarmee. Nkunda will nach eigener Darstellung seine Tutsi-Volksgruppe gegen die ruandischen Hutu-Rebellen in der Region schützen.

Am Dienstag teilte die Armee mit, sie habe mindestens 60 feindliche Kämpfer getötet. Dagegen sprachen die UNO-Blauhelme in einer vorläufigen Bilanz von mehr als 30 getöteten Aufständischen.

Die Hutus waren für den Völkermord an den Tutsis in Ruanda 1994 verantwortlich. Viele ruandische Hutus flohen nach dem Genozid in die Nachbarregion im Osten des Kongo. Seither gab es dort immer wieder Kämpfe zwischen den verfeindeten Gruppen.

(fest/sda)

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