Zu Gesprächen bereit

Blutigster Tag der Intifada - Scharon will offenbar Frieden

publiziert: Freitag, 8. Mrz 2002 / 20:38 Uhr / aktualisiert: Samstag, 9. Mrz 2002 / 09:00 Uhr

Jerusalem - Der israelische Regierungschef Ariel Scharon schliesst Verhandlungen über eine Waffenruhe ohne ein vorheriges Ende der Gewalt offenbar nicht mehr aus. Zuvor wurden beim bisher blutigsten Tag der neuen Intifada 36 Menschen getötet.

Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand würden «unter Feuer» stattfinden, da gegenwärtig eine «Kriegssituation» herrsche, sagte Scharon am Freitag im israelischen Fernsehen.

«Ich habe gedacht, dass wir vor der Diskussion über eine Waffenruhe zu einer Beruhigung der Lage kommen könnten», sagte Scharon. Zuvor hatte er stets betont, neuen Gesprächen müsse eine mindestens siebentägige völlige Waffenruhe vorangehen.

An dem bislang blutigsten Tag seit Beginn der zweiten Intifada vor mehr als 17 Monaten sind heute mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen.

Angesichts der Welle der Gewalt und der hohen Opferzahlen will US-Präsident George W. Bush den Sonderbeauftragten für den Nahen Osten, Anthony Zinni, zu einer Vermittlungsmission in die Region senden.

(kil/sda)

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