DEZA unterstützt drei Hilfsprojekte nach Geiseldrama in Beslan

publiziert: Freitag, 10. Sep 2004 / 18:07 Uhr

Bern/Wladikawkas - Nach dem Geiseldrama in Beslan unterstützt die Schweiz drei Projekte für die Opferhilfe in Nordossetien. Damit sollen kurzfristig Lücken in der medizinischen Versorgung geschlossen werden.

Walter Fust: Chef der Direktion der DEZA.
Walter Fust: Chef der Direktion der DEZA.
Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) gab grünes Licht für die Projekte, die von zwei Schweizer Notärzten vorgeschlagen worden waren. Die beiden waren Anfang Woche zur Abklärung der Bedürfnisse nach Nordossetien entsandt worden.

Insgesamt 300 000 Franken wurden freigegeben, wie DEZA-Sprecher Jean-Philippe Jutzi auf Anfrage gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte. So unterstützt die Schweiz in Beslan die Schaffung eines Rehabilitationszentrums. Dort sollen die ehemaligen Geiseln psychologische Hilfe erhalten.

Da die Umsetzung des Projekts einige Zeit in Anspruch nimmt, finanziert die Schweiz einstweilen eine provisorische Struktur für 18 Monate mit einem örtlichen Psychologen.

Beim zweiten Projekt geht es um Physiotherapie für Opfer, die sich einer Operation unterziehen mussten. In Wladikawkas gibt es zwar gewisse Infrastrukturen, doch von Beslan in die Hauptstadt sind es 22 Kilometer, sagte Dreier - zuviel für Patienten, die ein- oder zweimal täglich in die Physiotherapie müssten.

Das dritte Projekt zielt auf einen Erfahrungsaustausch der Universitäten von Zürich und Wladikawkas, der den Sozialpädagogen vor Ort nützlich sein soll. Die Universität Zürich werde neueste Erkenntnisse und Methoden in diesem Bereich an die Kollegen in Nordossetien weitergeben.

(bert/sda)

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