Der Kampf ums ewige Leben
Wir hingegen haben die Krankenkassen und den Prämienschock. Die Diskussionen bewegen sich dabei im Kreis und gewisse Dinge scheinen immer noch ein Tabu zu sein, wie der CVP-Präsident Christophe Darbellay erfahren musste: Als er und seine Partei eine Rationierung lebensverlängernder Massnahmen bei Sterbenden und Todkranken andachte, brach ein Sturm der Empörung los und das Papier wurde erst mal zur Seite gelegt.
Das darf einen wundern, da gerade die Prognosen für die Krankenkassen-Prämien des nächsten Jahres publiziert wurden: Maximal könnten Aufschläge von 20% und mehr anstehen, im Durchschnitt wird mit einer Erhöhung von knapp 15% gerechnet. Der Schock sitzt tief, alle rennen im Kreis herum, zeigen auf alle Anderen und schieben diesen die Schuld zu. Nur... gibt es überhaupt einen bestimmten Schuldigen? Oder liegt es einfach daran, dass wir alle zwingenden, logischen Konsequenzen aus den Tatsachen zu lange ignoriert haben?
Es lässt sich nicht bestreiten, dass wir immer älter werden, es immer weniger Junge gibt, die Spitzenmedizin immer teurer wird und dass für die letzten paar Jahre oder gar Monate des Lebens meist mehr Geld für medizinische Behandlungen drauf geht als für das ganze Leben zuvor. Es wäre in vielen Fällen würdiger und günstiger, gewisse Krankheiten gegen Ende des Lebens nur noch zu managen und nicht heilen zu wollen.
Doch hier sind sie wieder: Die Tabus. Es gilt immer noch als ungehörig, ein Menschenleben irgendwie mit einer Summe Geld gleich zu setzen. Doch irgendwann müssen wir damit anfangen und aufhören, uns etwas vorzumachen: Das Gesundheitswesen wird Jahr für Jahr, völlig unabhängig vom Rest der Wirtschaft, um die 4% teurer. Wir Patienten wollen dabei alles und jederzeit haben: Schulmedizin, die sogenannte Alternativmedizin, ärztliche Beratung und High-Tech... und wundern wir uns dabei, wenn die Prämien explodieren.
Die höchsten Kosten entstehen, wie erwähnt, gegen Ende des Lebens. Dies nicht nur, weil die Behandlungen dann sehr aufwändig und teuer sind, sondern auch, weil wir immer weniger unsere Sterblichkeit akzeptieren mögen. Dies sowohl die Patienten als auch deren Angehörige und die Ärzte. Dies verursacht ein wirtschaftliches und finanzielles Problem, mit denen wir kämpfen, ist im Kern aber ein gesellschaftliches. Wir verdrängen den Tod so gründlich aus unserem Alltag, dass wir bereit sind, fast jeden Betrag auszugeben, um das Unvermeidliche zu verhindern, wenn es denn ansteht.
Natürlich ist es einfach darüber zu schreiben, den Tod zu akzeptieren, wenn man gesund ist, nicht in einem Spitalbett liegt, nicht wissend, ob man den nächsten Tag noch erlebt. Aber wir müssen uns in unserer Gesellschaft diese Frage zu stellen beginnen. Wir können es uns irgendwann nicht mehr leisten, die Augen davor zur verschliessen.
Wir mögen heute über Kaiser Qin Shihuangdi und seine Expeditionen nach dem ewigen Leben lachen. Aber so anders ist unser Kampf um die letzten Monate unserer Leben ja auch nicht und es wäre vermutlich gut für uns alle, wenn die Auseinandersetzung damit endlich enttabuisiert würde.
(von Patrik Etschmayer/news.ch)
Zitat P.E.:
"Wir verdrängen den Tod so gründlich aus unserem Alltag, dass wir bereit sind, fast jeden Betrag auszugeben, um das Unvermeidliche zu verhindern, wenn es denn ansteht."
"Wir mögen heute über Kaiser Qin Shihuangdi und seine Expeditionen nach dem ewigen Leben lachen. Aber so anders ist unser Kampf um die letzten Monate unserer Leben ja auch nicht und es wäre vermutlich gut für uns alle, wenn die Auseinandersetzung damit endlich enttabuisiert würde."
Tatsache ist, dass viele Menschen meist nicht wissen (wollen), wann die Zeit der "letzten Monate" Ihres Lebens beginnt. Der genannte "Kampf um die letzten Monate unserer Leben" kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein! - Für die Einen ist es das letzte absolute reinste Horrorszenario - für die Anderen eine letzte schöne Erlösung. Ich denke dass Wichtigste dabei ist, dass man die "Gewissheit des Heils" - also die Gewissheit des "Ewigen Lebens in Gemeinschaft mit Gott" hat - (und diese Gewissheit kann nur Gott in Jesus Christus durch fundamentale Busse schenken) denn nur durch diese Gewissheit können wir sicher sein nicht in die "Ewigen Abgeschiedenheit" zu gelangen. Es gibt nur diese zwei Orte in der Ewigkeit.
Zitat b.a.v.:
"Sie geben nämlich vor es zu wissen, wie die Ärtze Qin Shihuanghi's indem sie ihm Quecksilber verabreichten. Von den Chinesen könnten wir lernen wie Nahrung heilen kann und Bewegung, oder Gymnastik auch. Ab 05:00 Morgens zu beobachten."
Oh ja, von den Chinesen können wir sehr viel lernen; vor allem über "psycho-sozi-kommunistische menschenverachtende Regimes"... und natürlich noch über viel mehr; z.B. auch über Reis-Sorten, hässliche rote Drachen und zwei (von den fünf grossen) Weltreligionen Buddhismus & Chineschischer Universismus, die beide allerdings keinen absoluten Wahrheitsanspruch geltend machen können und es auch nicht tun, da diese fantastischen Irr-Lehren ja nicht die Wahrheit sein können.
Schöni Pfingschte wönscht de Roland us em Aargou.
aber die Hintergründe ziemlich im Dunkel gelassen.
Gesundheit, weniger Krankheit, passiert hauptsächlich im Kopf. Was allerdings im Kopf passiert ist eine Frage der Kultur und der Erziehung die daraus resultiert. Erziehung die die Jüngsten bereits mit der Gewissheit des Sterbens konfrontiert, mit Gesundheit und wie man sie erhält, würde bedeuten, daß unser Gesellschaftssystem auf den Kopf gestellt wird. Den Tod als unausweichliche Tatsache anzunehmen wäre wahrlich ein Schritt hin zu mehr Reife und Gelassenheit. Wir verdrängen auch das, wie vieles was uns im Augenblick unangenehm ist. Damit würde sich aber unser Verhalten unserem Körper gegenüber grundlegend verändern, aber auch unser Verhalten gegenüber Produkten, die in verbrecherischer Weise die Regale nicht nur in den Supermärkten füllen. In diesem Sinne erzogen würden wir vieles nicht mehr konsumieren, wären genmanipulierte Produkte kein Thema mehr und alles was unseren Stoffwechsel so nachhaltig zerlegt auch nicht. Weil wir nichts besseres gelernt haben, stopfen wir immer mehr Gifte in uns hinein in der Hoffnung, daß es uns irgendwie schon hilft. Sobald aber irgend jemand anfängt über unser "nachhaltiges" System nachzudenken wird er von denen, die überaus starkes Interesse an der Aufrechterhaltung des "status quo" haben, niedergemacht.
Wir sind schon selber schuld, wenn uns unser Dahinsiechen immer mehr wert ist.
Fangen wir damit an, daß wir nur noch das zu uns nehmen, was nicht durch chemische Zusaätze "verbessert" wurde. Würde dann aber den Tod unserer jetzigen Gesellschaftsform bedeuten. (Das Zeugs muß halt zwischen 6 Wochen und 2 Jahren haltbar sein). Wir werden uns eine neue suche müssen.. Das, was wir bisher zustande gebracht haben, wars wohl nicht so richtig. Geht aber nicht, sagen die Realisten, Utopie, oder Spinnerei. Dann machen wir halt weiter so und lassen sogar noch zu, daß ein paar Idioten unsere Gene so zurechtbiegen wollen, wie es ihnen gefällt. Gott hat ja keine Ahnung. Wieviele Menschen wollen sich aus diesem Leben in Frieden verabschieden, dürfen es aber nicht, weil die Medizin und die Pharmaindustrie nicht akzeptieren mögen, daß Leben nicht aufhört. Sie geben nämlich vor es zu wissen, wie die Ärtze Qin Shihuanghi's indem sie ihm Quecksilber verabreichten. Von den Chinesen könnten wir lernen wie Nahrung heilen kann und Bewegung, oder Gymnastik auch. Ab 05:00 Morgens zu beobachten. Täte uns auch gut. Ein bißchen Disziplin statt sich gehen zu lassen. Der Heilige Geist hat sich verabschiedet selbst an Pfingsten nicht zu sehen
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